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30. Januar 2020

  • 1945 - TAGEBÜCHER VOM KRIEGSENDE Gerhard Nebel: Zwischen den Fronten

    19:45 Uhr

    Literaturbüro NRW

    Bismarckstraße 90

    40210 Düsseldorf

    Eintritt frei

     

    Das Ende des Zweiten Weltkrieges liegt 75 Jahre zurück, die Erinnerungen an Flucht, Vertreibung, Hunger und Angst verblassen, wenigstens in Deutschland. Unsere Veranstaltungsreihe leistet einen Beitrag gegen das Vergessen und die drohende Verharmlosung, dieses Mal mit "Zwischen den Fronten. Kriegstagebücher von Gerhard Nebel." Dieser Aushilfslehrer habe „ein wenig Feuer und einen erfrischenden Windstoß von Anarchie“ in die Schule gebracht – so erinnerte sich später Heinrich Böll an die Begegnung mit Nebel, der 1936/37 am selben Gymnasium unterrichtete. Michael Zeller, Nebels Wuppertaler Schriftstellerkollege, stellt dessen lange Zeit vergessene Kriegstagebücher vor, die er 2010 neu herausgegeben hat.

  • Literaturkonzert: Ins ungefähre Blaue fort

    20:00 Uhr

    Zentralbibliothek

    Bertha-von-Suttner-Platz 1

    40227 Düsseldorf

    Eintritt frei

     

    Bei der 50. Ausgabe präsentiert Peter Welk, der künstlerische Leiter der Düsseldorfer Literaturkon-

    zerte, zusammen mit Mascha und Georg Corman Kostproben aus den vergangenen Literaturkonzerten. Kein Mensch hat vor gut zwölf Jahren damit gerechnet, dass diese Programmreihe solche Erfolge ansteuern würde. Mit Wilhelm Busch fing es vorsichtig tastend an, dann kamen sie alle dazu, die Großen und auch die seltener Gehörten:

    Shakespeare und Bach, Goethe und Schumann, Morgenstern, Ringelnatz, Roth und Boogie-Woogie,

    Thomas Wolfe, Tucholsky, Rose Ausländer, Else Lasker-Schüler, Michail Bulgakow, Ernst Jandl und

    viele mehr. Und mittendrin immer Peter Welk mit eigenen Erzählungen und Pointenlyrik.