18. Oktober 2020
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Matinee des Heinrich-Heine-Salons: Ngũgĩ wa Thiong’o
11:00 Uhr
zakk
Fichtenstraße 40
40233 Düsseldorf
Eintritt: 10,- €
Vorgestellt von Thomas Brückner. Es lesen: Daniel Berger und Mareike Götzinger Musik: Mickey Neher
Der 1938 in Kenia geborene Ngũgĩ wa Thiong'o zählt zu den herausragenden Autoren des subsaharischen Afrika. Sein 1964 veröffentlichter Roman "Abschied von der Nacht" war der erste ostafrikanische Roman in englischer Sprache überhaupt. Thiong'o erlebte die Kolonialzeit untern den Engländern hautnah. Inhaftiert ohne Prozess schrieb er im Gefängnis einen Roman auf Toilettenpapier. Nach dem Abzug der Engländer wurde er erneut inhaftiert und ging ins Exil. Er war Professor für Literaturwissenschaften in England und in den USA. Sein zuletzt erschienener Roman "Herr der Krähen" war auch in Deutschland ein großer Erfolg. Seit Jahren ist er für den Booker Prize vorgesehen und Kandidat für den Literaturnobelpreis. Im November erhielt er den Erich-Maria-Remarque-Preis der Stadt Osnabrück, mit dem sowohl das literarische Niveau seines Werkes als auch seine politische Haltung und Aktivität gewürdigt wurde.
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WAHN & WIRKLICHKEIT
18:00 Uhr
LESEN IM LOFT
Franca Pilz & Katharina Martini
Wiesenstraße 72
40549 Düsseldorf
0172-2376000
mail@lesen-im-loft.de
18:00 - ca. 21:00 Uhr / E25.- p. P.... liegen oft dicht beieinander. Warten auf Bojangles von Olivier Bourdeaut ist eine Liebesgeschichte der anderen Art. Traurig und schön zugleich, leichtfüßig und mit Tiefgang. Wir servieren Martini Olive und salzigen Kartoffelgugelhupf mit Tomate & Kräutern.
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Poesieschlachtpunktacht
20:00 Uhr
zakk
Fichtenstraße 40
40233 Düsseldorf
Eintritt: 3,50,- €
Worte, die man nicht mehr vergisst. Poet*innen, die inspirieren. Eine Wahnsinnsmetapher, die dich ehrfürchtig den Kopf schütteln lässt. Dieser eine schlechte Gag, der dich zum Kichern bringt. Dieser eine verrückte Gedanke, der dich nicht mehr loslässt.
Bei einem Poetry Slam ist jeder Abend anders. Wir wissen nicht, was heute passiert, wir wissen nur – das solltet ihr auf keinen Fall verpassen!
Seit 1997 kommen Poet*innen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum nach Düsseldorf, um sich auf dieser Bühne zu messen. Die Poesieschlacht ist Heimat für lebendige Bühnenliteratur – ob abgelesen oder auswendig, ob Lyrik oder Prosa, hier ist alles erlaubt, was die Zuschauer*innen begeistert.
Beim Poetry Slam gelten nur drei Regeln:
1. Alle Texte sind selbstverfasst,
2. nicht länger als 6 Minuten und
3. kommen ohne Requisiten oder Musik aus.
Text und Performance werden von einer Publikumsjury bewertet, die jeden Abend neu ausgewählt wird.
Zum Schluss entscheidet das gesamte Publikum mit frenetischem Applaus, wer unter der Konfettikanone stehen darf und die Poesieschlacht gewinnt.
Markim Pause hat den Gewinnersekt schon geschüttelt. Sandra Da Vina geht noch einmal mit der Fusselrolle über den Teppich. Das Mikrofon ist an, die Scheinwerfer ballern.
Anmeldungen und Informationen für Slam Poet*innen unter info@poesieschlacht.de