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Oktober 2020

  • Christoph Diekmann: "30 Jahre deutsche Einheit"

    01.10.2020

    19:00 Uhr

    Stiftung Schloss und Park Benrath

    Museum Corps de Logis

    Benrather Schlossallee 100-108

    40597 Düsseldorf

    Eintritt frei, Anmeldung erforderlich: besucherservice@schloss-benrath.de oder 0211-8921903

     

    In seinen Artikeln, Reportagen und Büchern erinnert der studierte Theologe Christoph Diekmann an den untergegangenen Teil Deutschlands und dessen Veränderungen und verfolgt seine Spuren im hier und heute. Wie bewertet er den Stand der deutsch-deutschen Vereinigung, was sind die Perspektiven des Zusammenwachsens? Wie unterschiedlich und fremd sind sich beide Teile noch heute? Welche Geschichten lassen sich darüber erzählen?

    Die Moderation übernimmt Michael Serrer, der Leiter des Literaturbüros NRW.

    In Zusammenarbeit mit der Stiftung Schloss und Park Benrath

     

     

     

  • Zwischenruf - Poetry Slam

    02.10.2020

    19:00 Uhr

    zakk

    Fichtenstraße 40

    40233 Düsseldorf

    Eintritt: 3,- €

     

    Junge Leute verschaffen sich Gehör.

    Der Zwischenruf Poetry Slam findet 4-5x im Jahr im Kulturzentrum zakk statt. Neun Poetinnen und Poeten unter 20 Jahren treten an dem Abend gegeneinander an.

    In meist zwei Runden geht es um den besten Text und die überzeugendste Performance, denn das Publikum entscheidet per Wertungskarten über die Rangfolge auf dem Siegertreppchen.

    Für alle Poet*innen, die ihre Texte vor Publikum performen wollen, gilt das PN-Gesetz: Meldet Euch einfach, wenn Ihr mitmachen wollt. Dann gibt es ein Freigetränk und natürlich freien Eintritt!

    Mitmachen können alle Jugendlichen im Alter bis 20 Jahren. Moderation Christine Brinkmann & Helge Goldschläger. Anmeldungen unter zwischenruf@zakk.de

  • Literarischer Spaziergang durch Düsseldorf

    04.10.2020

    12:00 Uhr

    Teilnahmegebühr: 10,- €

    Bekanntgabe des Treffpunktes nach Anmeldung: maren.jungclaus@literaturbuero-nrw.de

     

    Eine Tour auf den Spuren der Düsseldorfer Autor*innen und zu literarischen Schauplätzen mit Maren Jungclaus, Literaturbüro NRW

    Christian Dietrich Grabbe wohnte - und trank – in den engen Gassen der Altstadt, Heinrich Spoerl wurde von seiner eigenen Schulzeit in der Oberrealschule am Fürstenwall zu seinem Roman „Die Feuerzangenbowle“ inspiriert, Clara Viebig beschrieb in ihren Romanen und Erinnerungen lebendig das Leben im Düsseldorf des 19. Jahrhunderts, Günter Grass jazzte im „Cikos“ und Thomas Kling verewigte in seinen Gedichten die legendäre Künstlerszene im „Ratinger Hof“. In Düsseldorf gab und gibt es eine lebendige Literaturszene, und die Stadt wurde und wird immer wieder Schauplatz vieler – auch zeitgenössischer – Texte auswärtiger und hier lebender Autor*innen: Uwe Johnsons „Jahrestage“, Hans Pleschinskis „Königsallee“ oder die Krimis, die Horst Eckhard, Sabine Klewe und viele andere in der Landeshauptstadt angesiedelt haben, sind nur ganz wenige Beispiele, in denen Düsseldorf zur Bühne des Geschehens wird.

     

  • Geschichtenzeit: Geschichten vom kleinen Siebenschläfer

    05.10.2020

    10:00 Uhr

    Zentralbibliothek

    Bertha-von-Suttner-Platz 1

    Eintritt frei

    Ab 3 Jahren

     

    Anmeldung an stbauskunft.kinder@duesseldorf.de oder unter 0211 89-92970

  • Wer ist wir?" mit Alice Hasters

    06.10.2020

    19:00 Uhr

    VHS am Hauptbahnhof

    Bertha-von-Suttner-Platz 1

    Saal 1.

    Eintritt frei

    Anmeldung und Info: barbara.kokoskathiemann@duesseldorf.de, Tel: 0211/899-2457

     

    Mückenstiche oder Mikroaggressionen, so nennt Alice Hasters ihre persönlichen Erlebnisse mit Alltagsrassismus: kaum sichtbar, im Einzelfall auszuhalten, aber in der Summe unerträglich und spiegelt die vielfältigen Lebenssituationen, in denen Black and Indigenous People of Color Diskriminierung täglich erleben. Ein blöder Witz, ein heimlicher Gedanke, ein unüberlegtes Vorurteil.

    Ihr Buch spiegelt den Alltagsrassismus in allen Lebensbereichen, ob Schule, Freundschaften, Körper oder Familie und ist eine Aufforderung an weiße Menschen sich ihrer unreflektierten Gedanken, Äußerungen und Verhaltensweisen bewusst zu werden und endlich in einem respektvollen Umgang in einer vielfältigen Gesellschaft anzukommen.

     

     

     

  • Ein Panther in Berlin - Kurt Tucholsky und der Sound der Zwanziger Jahre

    13.10.2020

    20:00 Uhr

    Zentralbibliothek

    Bertha-von-Suttner-Platz 1

    40227 Düsseldorf

    Der Eintritt ist frei; Begrenztes Kartenkontingent! Eintritt NUR unter Beachtung der Hygieneregeln und nach Voranmeldung wegen besonderer Coronabedingungen: zblive@duesseldorf.de

     

    Kurt Tucholsky, der wohl bedeutendste deutsche Satiriker und Journalist des 20. Jahrhunderts, hatte eine große Liebe: Sein Grammophon! Diese Liebe teilt er mit dem Frankfurter Kabarettisten und Schellackplatten-Sammler Jo van Nelsen, der an diesem Abend dem Sound der Zwanziger Jahre nachlauscht in Tucholskys Texten und Liedern, untermalt von bewegten Bildern aus bewegter Zeit. Vor allem Tucholskys amüsante Schallplatten- und Künstlerkritiken stehen im Mittelpunkt dieses Programms. Jo van Nelsen wird die längst verklungenen Stimmen dieser Künstler – wie Claire Waldoff, Jack Smith und Richard Tauber – direkt vom Grammophon erklingen lassen und viel Spannendes über ihr Leben berichten. Und natürlich auch selbst den witzigen Chansons Tucholskys seine eigene Stimme leihen, die der Satiriker unter dem Pseudonym Peter Panter für die Berliner Kabaretts der Zwanziger Jahre schrieb. Ein Ausflug in pompöse Tanzsäle und verruchte Flüsterkneipen, wo erste Erotik-Filme gezeigt wurden und “Flappers” sich mit “Eintänzern” vergnügten und ihren “Daddys” gehörige Lügen auftischten. Und wer glaubt, das sei pure Nostalgie, der irrt: Der Panter ist nach wie vor extrem bissig!

     

     

  • Unter Elchen - Düsseldorfer Lesebühne

    14.10.2020

    18:30 Uhr

    Zentralbibliothek

    Bertha-von-Suttner-Platz 1

    Eintrittt frei

     

    Das humorvolle Stammauto-ren-Trio, bestehend aus dem Oberhausener Klavierkabaret-tisten Matthias Reuter,Heimatdichter Markim Pause und dem Mönchengladbacher Bühnenpoeten Marco Jonas Jahn, bringt Geschichten, Gedichte und Musik für das Publikum mit

  • „Ich schwimme gegen den Strom“. In der Erinnerung an Dieter Forte

    15.10.2020

    19:30 Uhr

    Buchhandlung BiBaBuZe GbR

    Inh.: Hans Schmitz, Antje Westermann

    Aachener Str. 1, 40223 Düsseldorf

    Eintritt: 6,- €, bitte mit Anmeldung

     

    Ein Streifzug durch Fortes Leben und Werk mit Olaf Cless und Jens Prüss

    Der 1935 in Düsseldorf geborene Autor wurde vor fast 50 Jahren durch seinen Bühnenerstling „Martin Luther & Thomas Münzer oder die Einführung der Buchhaltung“ bekannt und wandte sich später der Prosa zu. Seine vielgerühmte „Tetralogie der Erinnerung“ erzählt den Überlebenskampf einer Arbeiterfamilie aus Düsseldorf-Oberbilk: Forte hat zeitlebens gegen das allgemeine Vergessen angeschrieben.

    bitte unbedingt vorher anmelden, die Plätze sind begrenzt

     

  • „Ich schwimme gegen den Strom“. In der Erinnerung an Dieter Forte

    15.10.2020

    19:30 Uhr

    Buchhandlung BiBaBuZe GbR

    Inh.: Hans Schmitz, Antje Westermann

    Aachener Str. 1, 40223 Düsseldorf

    Eintritt: 6,- €, bitte mit Anmeldung

     

    Ein Streifzug durch Fortes Leben und Werk mit Olaf Cless und Jens Prüss

    Der 1935 in Düsseldorf geborene Autor wurde vor fast 50 Jahren durch seinen Bühnenerstling „Martin Luther & Thomas Münzer oder die Einführung der Buchhaltung“ bekannt und wandte sich später der Prosa zu. Seine vielgerühmte „Tetralogie der Erinnerung“ erzählt den Überlebenskampf einer Arbeiterfamilie aus Düsseldorf-Oberbilk: Forte hat zeitlebens gegen das allgemeine Vergessen angeschrieben.

    bitte unbedingt vorher anmelden, die Plätze sind begrenzt

     

  • Jean-Philippe Toussaint, Der USB-Stick

    16.10.2020

    19:30 Uhr

    Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf

    Bolkerstr. 53

    40213 Düsseldorf

    Eintritt: 12,-/10,-€ (erm.),

    begrenztes Platzangebot: Anmeldung zu allen Veranstaltungen unter info@heinehaus.de

     

  • Martin Baltscheit. Geschichte vom Löwen, der nicht schlafen konnte

    17.10.2020

    16:00 Uhr

    Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf

    Bolkerstr. 53

    40213 Düsseldorf

    Eintritt: 8,-€, Kinder- und Jugendliche frei

    Begrenztes Platzangebot: Anmeldung zu allen Veranstaltungen unter info@heinehaus.de

     

    Martin Baltscheit (*1965) ist ein deutscher Comiczeichner, Illustrator, Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf. Er erhielt 2018 den Kinderhörspielpreis des MDR; sein Kinderfilm »Nur ein Tag« wurde 2018 als bester Kinderfilm ausgezeichnet.

     

     

     

     

     

     

  • Matinee des Heinrich-Heine-Salons: Ngũgĩ wa Thiong’o

    18.10.2020

    11:00 Uhr

    zakk

    Fichtenstraße 40

    40233 Düsseldorf

    Eintritt: 10,- €

     

    Vorgestellt von Thomas Brückner. Es lesen: Daniel Berger und Mareike Götzinger Musik: Mickey Neher

    Der 1938 in Kenia geborene Ngũgĩ wa Thiong'o zählt zu den herausragenden Autoren des subsaharischen Afrika. Sein 1964 veröffentlichter Roman "Abschied von der Nacht" war der erste ostafrikanische Roman in englischer Sprache überhaupt. Thiong'o erlebte die Kolonialzeit untern den Engländern hautnah. Inhaftiert ohne Prozess schrieb er im Gefängnis einen Roman auf Toilettenpapier. Nach dem Abzug der Engländer wurde er erneut inhaftiert und ging ins Exil. Er war Professor für Literaturwissenschaften in England und in den USA. Sein zuletzt erschienener Roman "Herr der Krähen" war auch in Deutschland ein großer Erfolg. Seit Jahren ist er für den Booker Prize vorgesehen und Kandidat für den Literaturnobelpreis. Im November erhielt er den Erich-Maria-Remarque-Preis der Stadt Osnabrück, mit dem sowohl das literarische Niveau seines Werkes als auch seine politische Haltung und Aktivität gewürdigt wurde.

  • WAHN & WIRKLICHKEIT

    18.10.2020

    18:00 Uhr

    LESEN IM LOFT

    Franca Pilz & Katharina Martini

    Wiesenstraße 72

    40549 Düsseldorf

    0172-2376000

    mail@lesen-im-loft.de
    18:00 - ca. 21:00 Uhr / E25.- p. P.

     

    ... liegen oft dicht beieinander. Warten auf Bojangles von Olivier Bourdeaut ist eine Liebesgeschichte der anderen Art. Traurig und schön zugleich, leichtfüßig und mit Tiefgang. Wir servieren Martini Olive und salzigen Kartoffelgugelhupf mit Tomate & Kräutern.

  • Poesieschlachtpunktacht

    18.10.2020

    20:00 Uhr

    zakk

    Fichtenstraße 40

    40233 Düsseldorf

    Eintritt: 3,50,- €

     

    Worte, die man nicht mehr vergisst. Poet*innen, die inspirieren. Eine Wahnsinnsmetapher, die dich ehrfürchtig den Kopf schütteln lässt. Dieser eine schlechte Gag, der dich zum Kichern bringt. Dieser eine verrückte Gedanke, der dich nicht mehr loslässt.

    Bei einem Poetry Slam ist jeder Abend anders. Wir wissen nicht, was heute passiert, wir wissen nur – das solltet ihr auf keinen Fall verpassen!

    Seit 1997 kommen Poet*innen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum nach Düsseldorf, um sich auf dieser Bühne zu messen. Die Poesieschlacht ist Heimat für lebendige Bühnenliteratur – ob abgelesen oder auswendig, ob Lyrik oder Prosa, hier ist alles erlaubt, was die Zuschauer*innen begeistert.

    Beim Poetry Slam gelten nur drei Regeln:

    1. Alle Texte sind selbstverfasst,

    2. nicht länger als 6 Minuten und

    3. kommen ohne Requisiten oder Musik aus.

    Text und Performance werden von einer Publikumsjury bewertet, die jeden Abend neu ausgewählt wird.

    Zum Schluss entscheidet das gesamte Publikum mit frenetischem Applaus, wer unter der Konfettikanone stehen darf und die Poesieschlacht gewinnt.

    Markim Pause hat den Gewinnersekt schon geschüttelt. Sandra Da Vina geht noch einmal mit der Fusselrolle über den Teppich. Das Mikrofon ist an, die Scheinwerfer ballern.

    Anmeldungen und Informationen für Slam Poet*innen unter info@poesieschlacht.de

     

  • Marius Hulpe: Wilde grüne Stadt

    20.10.2020

    18:00 Uhr

    Zentralbibliothek

    Bertha-von-Suttner-Platz 1

    Eintritt frei, Anmeldung erforderlich: www.literaturbuero-nrw.de/kalender

     

    Der junge Reza wird Anfang der sechziger Jahre im Iran vom Shah-Regime als Spion nach Deutschland geschickt. Es verschlägt ihn ins streng katholische, konservative Westfalen. Dort trifft er auf Clara mit der ihn seine Freiheitsliebe und der Wunsch nach Selbstbestimmung verbinden. Ein harmonisches Miteinander ist auch nach der Geburt ihres Soh-© Judith K.

    18Oktober18nes Niklas für die beiden schwierig. Als Reza Jahre später durch die Grüne Revolution zum Staatsfeind wird, bricht er zusammen und kann nur auf Rettung hoffen – durch eine Familie, deren Hoffnungen er selbst stets enttäuscht hat. Marius Hulpe zeigt in seinem souverän erzählten und klugen Debütroman eindrucksvoll, wie Ideologie und Repression, aber auch überbordende Liberalität ein Labyrinth ohne Ausweg bilden können.Geboren 1982 in Soest, studierte er Philosophie, Literatur- und Theater-, Medienwissenschaft in Leipzig, Potsdam und Berlin und Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Seit 2008 ver-öffentlichte er Gedichtbände, außerdem sind seine Essays und Erzählungen im Rundfunk, in zahlreichen Magazinen, Zeitungen und Anthologien erschienen.Moderation: Michael Serrer, Literaturbüro NRW

     

  • Türkisch für Fortgeschrittene –Orient trifft Okzident

    25.10.2020

    17:00 Uhr

    Robert-Schumann-Saal
    Ehrenhof 4-5

    32/28/24/12 € (Schüler/Studenten 12 €) zzgl. Servicegebühren
    Coronavirus: Besucher werden gebeten, sich unter www.robert-schumann-saal.de über etwaige Besonderheiten zu informieren.

     

    Zweiklang! Wort und Musik:

    Ensemble des Niederrhein Musikfestivals | Adnan Maral Rezitation Türkisch für Fortgeschrittene –Orient trifft Okzident Faszination Orient.

    Seit Jahrhunderten lassen sich europäische Komponisten von orientalischen Harmonien und Rhythmen inspirieren. Dieses literarische Konzert nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch die verführerisch-exotischen Werke großer Meister wie Nikolai Rimski-Korsakow, Aram Khachaturian oder Leo Delibes. In neuen Arrangements zeigen sie ihr orientalisches Erbe und zugleich ihre Modernität. „Orient trifft Okzident“ ist auch das Thema der autobiografischen Texte, die der Autor, Filmproduzent und Schauspieler Adnan Maral der Musik gegenüberstellt. Ein faszinierender literarisch-musikalischer Dialog der Kulturen.

    Ensemble: Anette Maiburg Flöte/Idee/Ltg. | Karina Buschinger Violine | Yazan AlsabbaghKlarinette | Piotr Skweres Violoncello | Andreas Mildner Harfe | Feti Ak Percussion | Matthias Hacker Kontrabass

     

     

  • DüsselUNO: PERSÖNLICHKEITEN mit Nicolette Bohn: Florence Nightingale

    28.10.2020

    18:00 Uhr

    Stadtbücherei Bilk im Bürgerhaus

    Bachstraße 145

    40217 Düsseldorf

    Eintritt frei, Anmeldung unbedingt erforderlich: maren.jungclaus@literaturbuero-nrw.de

     

     

    Wer war Florence Nightingale, der ungezählte Menschen ihr Leben verdanken? Mit ihren innovativen Methoden revolutionierte sie die Krankenpflege und musste dafür zahlreiche Widerstände überwinden. Nicolette Bohn hat die Biographie einer Frau geschrieben, die den gesellschaftlichen Erwartungen nicht entsprach und konsequent für ihre Berufung lebte.

    Dr. Nicolette Bohn ist freiberufliche Autorin von Sach- und Drehbüchern, Romanen und Jugendliteratur. Sie ist zudem Studienleiterin an der Hamburger „Schule des Schreibens“.


    Moderation: Maren Jungclaus, Literaturbüro NRW

     

     

  • "Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich"

    29.10.2020

    19:00 Uhr

    Heinrich-Heine-Institut

    Bilker Str. 12-14

    40213 Düsseldorf

    Eintritt: 6 Euro (erm. 3 Euro)

    Anmeldung: Das Platzangebot für alle Veranstaltungen ist begrenzt. Wir möchten Sie daher bitten, sich unter +49 211 - 8995571 oder anmeldungen-hhi@duesseldorf.de stets verbindlich anzumelden. Falls mehr Anmeldungen eingehen, als Plätze zur Verfügung stehen, erstellen wir eine Warteliste.

     

    2020 jährt sich der Geburtstag des Dichters Paul Celan zum 100. Mal und zum 50. Mal sein Todestag.

    Helmut Braun erzählt aus dem Leben des großen Poeten, liest Gedichte und Briefe von ihm; schildert das Leiden des jüdischen Dichters an den Folgen der Shoa, die Entstehungsgeschichte der Todesfuge, der "Grabschrift" für seine Mutter; erzählt von den Plagiatsvorwürfen, den "gewollten" Missverständnissen der Deutung des Gedichts und der schweren psychischen Erkrankung, die zu seinem Freitod führte. Eingefügt in diesen Bericht sind Gedichtinterpretationen, Tondokumente, Briefe und Stellungnahmen von Dichtern, Kritikern und Wissenschaftlern.

    Moderation: Maren Winterfeld M.A.