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16. August 2020

  • Hermann Kant: Listiger Spaßmacher und realistischer Utopist

    11:00 Uhr

    zakk

    Fichtenstraße 40

    40233 Düsseldorf

    Eintritt: 10,- €

     

    Der Schriftsteller Hermann Kant. Vorgestellt von Werner Jocks. Es lesen: Beate Hinze und Daniel Berger Musik: Rainald Schückens

    Den Schriftsteller Hermann Kant kennzeichnen seine scharfe Zunge, ein hintergründiger Humor und eine feinsinnige Psychologie. Wer solche Fähigkeiten in den Dienst eines sozialistischen Gesellschaftssystems stellt, muss sich über Feinde aus dem gegnerischen Lager nicht wundern. Dass es auch im eigenen Lager Feinde eines kritischen Kopfes gibt, hat der Autor auch erfahren müssen.

    1926 in Hamburg geboren, wurde Hermann Kant in der DDR Mitglied der SED und Präsident des Schriftstellerverbands. Als solcher stand er oft zwischen den Fronten. Nach der Wende gab es viel Kritik am dem Funktionär Hermann Kant, auch wegen seiner Stasi-Kontakte; seine literarische Qualität, vor allem seiner Romane "Die Aula" und "Der Aufenthalt" blieb unbestritten. Gegen die Infamie mancher Rufmord-Kampagnen an Kant, der 2016 verstarb, gilt es, Person und Werk ins Recht zu setzen

  • Poesieschlachtpunktacht

    20:00 Uhr

    zakk

    Fichtenstraße 40

    40233 Düsseldorf

    VVK € 3,50 / AK € 5

     

    Moderation: Sandra Da Vina & Markim Pause. Bei schönem Wetter im zakk Biergarten. Bei Regen in der zakk Halle.

    Worte, die man nicht mehr vergisst. Poet*innen, die inspirieren. Eine Wahnsinnsmetapher, die dich ehrfürchtig den Kopf schütteln lässt. Dieser eine schlechte Gag, der dich zum Kichern bringt. Dieser eine verrückte Gedanke, der dich nicht mehr loslässt.

    Bei einem Poetry Slam ist jeder Abend anders. Wir wissen nicht, was heute passiert, wir wissen nur – das solltet ihr auf keinen Fall verpassen!

    Seit 1997 kommen Poet*innen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum nach Düsseldorf, um sich auf dieser Bühne zu messen. Die Poesieschlacht ist Heimat für lebendige Bühnenliteratur – ob abgelesen oder auswendig, ob Lyrik oder Prosa, hier ist alles erlaubt, was die Zuschauer*innen begeistert.

    Beim Poetry Slam gelten nur drei Regeln:

    1. Alle Texte sind selbstverfasst,

    2. nicht länger als 6 Minuten und

    3. kommen ohne Requisiten oder Musik aus.

    Text und Performance werden von einer Publikumsjury bewertet, die jeden Abend neu ausgewählt wird.

    Zum Schluss entscheidet das gesamte Publikum mit frenetischem Applaus, wer unter der Konfettikanone stehen darf und die Poesieschlacht gewinnt.

    Markim Pause hat den Gewinnersekt schon geschüttelt. Sandra Da Vina geht noch einmal mit der Fusselrolle über den Teppich. Das Mikrofon ist an, die Scheinwerfer ballern.

    Anmeldungen und Informationen für Slam Poet*innen unter info@poesieschlacht.de