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August 2020

  • Michael Lüders: „Die Spur der Schakale“

    07.08.2020

    19:00 Uhr

    Literaturbüro NRW

    Bismarckstraße 90

    40210 Düsseldorf

    Eintritt: 10,-/ 8,- €

    An einem kalten Wintermorgen entdeckt Berit Berglund, Chefin der Geheimdiensteinheit E 39, in ihrem Garten in Oslo eine Leiche. Es handelt sich um den stellvertretenden Chef von "Nordic Invest", dem größten Staatsfonds der Welt. Kurze Zeit später wird auch der Leiter des norwegischen Rechenzentrums ermordet wird und schnell taucht die Frage auf, ob es zwischen den beiden Morden einen Zusammenhang gibt. Ist das Vermögen des ganzen Landes in Gefahr? Die in Norwegen vor dem amerikanischen Geheimdienst untergetauchte Journalistin Sophie Schelling, vermutet allerdings einen Anschlag des amerikanischen Investmentfonds "BlackHawk": Sie nimmt die Spur auf, die sie bis in die höchsten Polizei- und Regierungskreise führt.

    Der Islamexperte Michael Lüders war viele Jahre Nahost-Korrespondent der Wochenzeitung "Die Zeit" ist vielen durch seine klugen Analysen auch aus Hörfunk und zu Gast. Mit seinem zweiten Thriller "Die Spur der Schakale" hat Michael Lüders einen spannenden und realistischen Wirtschaftskrimi über die Macht des Geldes geschrieben.

    Moderation: Maren Jungclaus, Literaturbüro NRW e.V.

     

     

  • Literarischer Spaziergang durch Düsseldorf

    09.08.2020

    12:00 Uhr

    Teilnahmegebühr: 10,- €

    Bekanntgabe des Treffpunktes nach Anmeldung: maren.jungclaus@literaturbuero-nrw.de

     

    „Literarischer Spaziergang durch Düsseldorf“: Eine Tour auf den Spuren der Düsseldorfer Autor*innen und zu literarischen Schauplätzen mit Maren Jungclaus, Literaturbüro NRW

    Christian Dietrich Grabbe wohnte - und trank – in den engen Gassen der Altstadt, Heinrich Spoerl wurde von seiner eigenen Schulzeit in der Oberrealschule am Fürstenwall zu seinem Roman „Die Feuerzangenbowle“ inspiriert, Clara Viebig beschrieb in ihren Romanen und Erinnerungen lebendig das Leben im Düsseldorf des 19. Jahrhunderts, Günter Grass jazzte im „Cikos“ und Thomas Kling verewigte in seinen Gedichten die legendäre Künstlerszene im „Ratinger Hof“. In Düsseldorf gab und gibt es eine lebendige Literaturszene, und die Stadt wurde und wird immer wieder Schauplatz vieler – auch zeitgenössischer – Texte auswärtiger und hier lebender Autor*innen: Fontanes „Effi Briest“, Uwe Johnsons „Jahrestage“, Hans Pleschinskis „Königsallee“ oder die Krimis, die Horst Eckhard, Sabine Klewe und viele andere in der Landeshauptstadt angesiedelt haben, sind nur ganz wenige Beispiele, in denen Düsseldorf zur Bühne des Geschehens wird.

    „Erlesen“ Sie Düsseldorf auf einer Wanderung mit Maren Jungclaus zu wichtigen literarischen Schauplätzen!

     

     

  • Frank Goosen: Acht Tage die Woche - Die Beatles und ich

    10.08.2020

    20:00 Uhr

    zakk

    Fichtenstraße 40

    40233 Düsseldorf

    VVK € 16 / AK € 20

     

     

    Kurz nach Frank Goosens Geburt hörten die Beatles auf, Konzerte zu geben.Der Zusammenhang zwischen diesen beiden Ereignissen ist unter Historikern

    umstritten. Goosen aber findet: Das kann kein Zufall sein. Mit dreizehn Jahren verfiel er den Fab Four und kam nie wieder von ihnen los. Nur hat er bisher wenig darüber geschrieben. Das hat er nun geändert.

    Goosen erklärt, wieso sein Weg zu den Beatles mit Schwarzarbeit zu tun hatte, warum er den Text von „Please please me“ zuerst völlig falsch verstand, und wie es kam, dass seine Söhne den Song „Penny Lane“ zum ersten Mal in der Penny Lane hörten. Goosen gelingt eine anrührende, spannende und sehr witzige Liebeserklärung an die größte Band aller Zeiten.

    Frank Goosen hat neben seinen erfolgreichen Büchern, darunter Raketenmänner, Sommerfest und Liegen lernen, zahlreiche Kurzgeschichten und Kolumnen in überregionalen Publikationen und diversen Anthologien veröffentlicht. Darüber hinaus verarbeitet er seine Texte teilweise zu Soloprogrammen, mit denen er deutschlandweit unterwegs ist. Einige seiner Bücher wurden dramatisiert oder verfilmt. Frank Goosen lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Bochum.

  • Verena Güntner: „Power“

    12.08.2020

    19:00 Uhr

    Zentralbibliothek Düsseldorf

    Bertha-von-Suttner-Platz 1

    40227 Düsseldorf

    Eintritt frei – Anmeldung erforderlich: maren.jungclaus@duesseldorf.de

     

    Das Dorfleben ist nicht mehr das, was es einmal war: Männer sind spurlos verschwunden und Mütter gestorben. Nachbarn zeigen einander offen Verachtung und ein Neonazi verbreitet seine Parolen. Kinder und Erwachsene haben kein Verständnis füreinander, Abweichler werden ausgeschlossen. Und dann verschwindet auch noch Power, der Hund der einsamen Hitschke. Entschlossen macht Kerze sich auf die Suche, und schnell schließen sich ihr die anderen Kinder des Dorfes an. Sie bilden ein Rudel, weil nur ein Team erfolgreich sein kann.

    Der zweite Roman der Autorin und Schauspielerin Verena Güntner ist eine sprachgewaltige Mischung aus Gesellschaftsanalyse und Fantasyroman und stand zu Recht auf der Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse 2020.

    Moderation: Maren Jungclaus, Literaturbüro NRW

     

  • Hinterhoflesung Paul Bukowski, Alexander Burkhard & Emily Tromp

    13.08.2020

    19:00 Uhr

    Himmelgeisterstraße 45 (ResiGrass)

    Düsseldorf Bilk

    Eintritt frei

    Spende erwünscht

     

    Paul Bokowski wurde 1982 in Mainz am Rhein geboren. Der langjährige Wahlberliner ist Gründungsmitglied der stadtbekannten Lesebühne »Fuchs & Söhne«, der Göttinger Kultlesebühne »Dioptrien Deluxe« sowie Redakteur des Satiremagazins »Salbader«. Zuletzt erschien sein Erzählband »Bitte nehmen Sie meine Hand da weg« (Goldmann 2019).
    Alex Burkhard ist deutschsprachiger Poetry Slam Meister 2017 sowie Bayerischer Poetry Slam Meister 2017 und Münchner Stadtmeister im Poetry Slam 2014, 2015 und 2016.Er veröffentlicht Prosa und Slampoesie im Satyr Verlag Berlin. Er schrieb literarische Texte für die Münchner Verkehrsgesellschaft, die Süddeutsche Zeitung, Amazon, den Burda-Verlag und verschiedene Münchner Museen.

    Emily Tromp schreibt seit einigen Jahren Kurzgeschichten. Immer mit einem Funken Satire, Politik und das Leben im Gepäck. Einige Slam Bühnen hat sie damit schon überzeugt und einige Pokale, Sieger Shirts mit nach Hause genommen.

  • Literarischer Spaziergang durch Düsseldorf

    15.08.2020

    12:00 Uhr

    Teilnahmegebühr: 10,- €

    Bekanntgabe des Treffpunktes nach Anmeldung: maren.jungclaus@literaturbuero-nrw.de

     

    Eine Tour auf den Spuren der Düsseldorfer Autor*innen und zu literarischen Schauplätzen mit Maren Jungclaus, Literaturbüro NRW

    Christian Dietrich Grabbe wohnte - und trank – in den engen Gassen der Altstadt, Heinrich Spoerl wurde von seiner eigenen Schulzeit in der Oberrealschule am Fürstenwall zu seinem Roman „Die Feuerzangenbowle“ inspiriert, Clara Viebig beschrieb in ihren Romanen und Erinnerungen lebendig das Leben im Düsseldorf des 19. Jahrhunderts, Günter Grass jazzte im „Cikos“ und Thomas Kling verewigte in seinen Gedichten die legendäre Künstlerszene im „Ratinger Hof“. In Düsseldorf gab und gibt es eine lebendige Literaturszene, und die Stadt wurde und wird immer wieder Schauplatz vieler – auch zeitgenössischer – Texte auswärtiger und hier lebender Autor*innen: Fontanes „Effi Briest“, Uwe Johnsons „Jahrestage“, Hans Pleschinskis „Königsallee“ oder die Krimis, die Horst Eckhard, Sabine Klewe und viele andere in der Landeshauptstadt angesiedelt haben, sind nur ganz wenige Beispiele, in denen Düsseldorf zur Bühne des Geschehens wird.

    „Erlesen“ Sie Düsseldorf auf einer Wanderung mit Maren Jungclaus zu wichtigen literarischen Schauplätzen!

     

  • Hermann Kant: Listiger Spaßmacher und realistischer Utopist

    16.08.2020

    11:00 Uhr

    zakk

    Fichtenstraße 40

    40233 Düsseldorf

    Eintritt: 10,- €

     

    Der Schriftsteller Hermann Kant. Vorgestellt von Werner Jocks. Es lesen: Beate Hinze und Daniel Berger Musik: Rainald Schückens

    Den Schriftsteller Hermann Kant kennzeichnen seine scharfe Zunge, ein hintergründiger Humor und eine feinsinnige Psychologie. Wer solche Fähigkeiten in den Dienst eines sozialistischen Gesellschaftssystems stellt, muss sich über Feinde aus dem gegnerischen Lager nicht wundern. Dass es auch im eigenen Lager Feinde eines kritischen Kopfes gibt, hat der Autor auch erfahren müssen.

    1926 in Hamburg geboren, wurde Hermann Kant in der DDR Mitglied der SED und Präsident des Schriftstellerverbands. Als solcher stand er oft zwischen den Fronten. Nach der Wende gab es viel Kritik am dem Funktionär Hermann Kant, auch wegen seiner Stasi-Kontakte; seine literarische Qualität, vor allem seiner Romane "Die Aula" und "Der Aufenthalt" blieb unbestritten. Gegen die Infamie mancher Rufmord-Kampagnen an Kant, der 2016 verstarb, gilt es, Person und Werk ins Recht zu setzen

  • Poesieschlachtpunktacht

    16.08.2020

    20:00 Uhr

    zakk

    Fichtenstraße 40

    40233 Düsseldorf

    VVK € 3,50 / AK € 5

     

    Moderation: Sandra Da Vina & Markim Pause. Bei schönem Wetter im zakk Biergarten. Bei Regen in der zakk Halle.

    Worte, die man nicht mehr vergisst. Poet*innen, die inspirieren. Eine Wahnsinnsmetapher, die dich ehrfürchtig den Kopf schütteln lässt. Dieser eine schlechte Gag, der dich zum Kichern bringt. Dieser eine verrückte Gedanke, der dich nicht mehr loslässt.

    Bei einem Poetry Slam ist jeder Abend anders. Wir wissen nicht, was heute passiert, wir wissen nur – das solltet ihr auf keinen Fall verpassen!

    Seit 1997 kommen Poet*innen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum nach Düsseldorf, um sich auf dieser Bühne zu messen. Die Poesieschlacht ist Heimat für lebendige Bühnenliteratur – ob abgelesen oder auswendig, ob Lyrik oder Prosa, hier ist alles erlaubt, was die Zuschauer*innen begeistert.

    Beim Poetry Slam gelten nur drei Regeln:

    1. Alle Texte sind selbstverfasst,

    2. nicht länger als 6 Minuten und

    3. kommen ohne Requisiten oder Musik aus.

    Text und Performance werden von einer Publikumsjury bewertet, die jeden Abend neu ausgewählt wird.

    Zum Schluss entscheidet das gesamte Publikum mit frenetischem Applaus, wer unter der Konfettikanone stehen darf und die Poesieschlacht gewinnt.

    Markim Pause hat den Gewinnersekt schon geschüttelt. Sandra Da Vina geht noch einmal mit der Fusselrolle über den Teppich. Das Mikrofon ist an, die Scheinwerfer ballern.

    Anmeldungen und Informationen für Slam Poet*innen unter info@poesieschlacht.de

  • Abdelkader Benali: „Matisse in Tanger“

    18.08.2020

    19:00 Uhr

    Literaturbüro NRW

    Bismarckstraße 90

    40210 Düsseldorf

    Eintritt: 10,-/8,- €

     

    Autoren wie Serge Gainsbourg oder Paul Bowles haben die chaotische, berüchtigte Hafenstadt Tanger auch zum literarischen Mythos werden lassen. Auch viele Maler zog es, fasziniert von dem besonderes Licht, nach Nordafrika: Bekannt ist die Reise von Paul Klee und August Macke nach Tunis; in der marokkanischen Hafenstadt Tanger schuf der französische Maler Henri Matisse einige seiner schönsten Gemälde. 1998 hält sich der niederländische Autor Abdelkader Benali erstmals in Tanger auf und muss sein 1001-Nacht-Bild vom Orient kräftig korrigieren. Benali überblendet seine eigenen Eindrücke mit denen des Malers. Wie Farben in einem Gemälde verschwimmen Vergangenheit und Gegenwart in dem poetischen Reisebericht ineinander, der eine große Sehnsucht hinterlässt nach Marokko und Tanger, nach dem Licht und den Farben dieses faszinierenden Ortes.

    Übersetzung: Gregor Seferens

    Moderation: Maren Jungclaus, Literaturbüro NRW

     

  • Hinterhoflesung Paula Irmschler, Josefine Berkholz Aurelia Müller

    20.08.2020

    20:00 Uhr

    Hotrod Düsseldorf

    Volksgarten Str. 35

    Düsseldorf Oberbilk

    Eintritt frei - Spende erwünscht

     

    Paula Irmschler, 1989 in Dresden geboren, zog 2010 für ihr Studium nach Chemnitz. Nach fünf mehr oder weniger erfolgreichen Jahren ging sie nach Köln, arbeitete dort als Garderobiere und schrieb eine Kolumne für Intro. Seitdem veröffentlichte sie Texte in Jungle World, Missy Magazine, laut.de, Musikexpress, Jolie und hat seit 2017 eine Kolumne bei Neues Deutschland, in der sie meist über feministische Themen schreibt. Im Herbst 2018 wurde sie bei Titanic als Redakteurin eingestellt und konnte ihren Garderobenjob endlich an den Bügel hängen.

    Josefine Berkholz ist Autorin und Spokenwordpoetin. Sie wurde 1994 in Durham, North Carolina geboren und studierte Literarisches Schreiben am renommierten Deutschen Literaturinstitut Leipzig sowie Philosophie und Sozialwissenschaften an der Humboldt Universität Berlin. Seit 2009 ist sie fester Bestandteil der deutschsprachigen Spokenword und Poetry Slam Szene und steht dort für anspruchsvolle Bühnenpoesie und Strebergedichte. Bildungsbürger mittleren Alters sind ihr verfallen. Die harten Jungs in der letzten Reihe haben nur was im Auge. Und das ist okay. Resignierter Humor und gelegentliche Referenzen auf ausgestorbene Vögel. Dazwischen eigentümlich ernstgemeinte Lyrik.

    Aurelia Müller ist Performerin, Autorin und zukünftige Studentin. Ihre Bühne sind die ungewöhnlichen Orte, ob Rathaus, Hochschule Düsseldorf oder der öffentliche Raum. Sie hat sich an allen Orten mit ihren lyrischen Texten dem Publikum gestellt.

  • Tiefrot und radikal bunt - Lesung mit Julia Fritzsche

    21.08.2020

    19:00 Uhr

    zakk

    Fichtenstraße 40

    40233 Düsseldorf

    Eintritt frei

     

    Aus der bedrängenden Gegenwart schlagen vor allem die Rechten Kapital – dabei sind es linke Themen, die zentral für eine bessere Gesellschaft sind, und sie werden längst angepackt. Julia Fritzsche trägt sie zusammen: Elemente zu einer verführerischen, begeisternden linken Erzählung, die einerseits die soziale Frage völlig neu und den Kapitalismus wieder in Frage stellt, andererseits keinen Rückschritt in Sachen Diversity macht.

    Anhand der großen Themen Care, Ökologie, Wohnen, Migration und Queerness geht die Autorin auf Spurensuche: bei streikenden Pflegekräften, bei Indigenen in den Anden, die gegen Ölförderung auf ihrem Land kämpfen, bei Stadtnetzwerken und Flüchtlingshelferinnen, beim Slut Walk. Sie hat die Menschen in ihrem Alltag begleitet und mit ihnen gemeinsam weitergesucht. Überall findet sie Geschichten, die von einem anderen, besseren Leben erzählen, und Menschen, die es schon umsetzen: Ein Leben und Arbeiten, das an den Bedürfnissen der Menschen und nicht an ihrer Verwertbarkeit ausgerichtet ist. Wirkliche soziale Gerechtigkeit statt nur ein bisschen Umverteilung – Klassenfrage und Minderheitenschutz zusammengedacht.

    Julia Fritzsche zeigt, was die verschiedenen Ansätze gemeinsam haben und wie sich alte und neue linke Ideen, feministische, ökologische, soziale und migrationspolitische Entwürfe zu einer Erzählung zusammenführen lassen, die das Potenzial hat, die Welt zu verändern.

    Julia Fritzsche, geboren 1983, ist Journalistin, sie schreibt für den Bayerischen Rundfunk, arte, analyse und kritik u. a. Sie lebt in München. Für ihr Hörfunk-Feature »Stell dich nicht so an!« Indizien für eine Rape Culture (zusammen mit Laura Freisberg) bekam sie den Juliane Bartel Medienpreis 2013. Ihr Feature »Prolls, Assis und Schmarotzer!« Warum unsere Gesellschaft die Armen verachtet (zusammen mit Sebastian Dörfler) wurde 2016 mit dem 2. Preis des Otto-Brenner-Preises sowie mit dem Deutschen Sozialpreis ausgezeichnet. Das Feature Das Pogrom von Hoyerswerda: Eine Reise in die Gegenwart (ebenfalls mit Sebastian Dörfler) erhielt den Pechmannpreis 2018.

    Moderation Caro Baum

  • Karosh Taha, Im Bauch der Königin

    23.08.2020

    19:00 Uhr

    Donnerstag, 27. August, 19.00 Uhr

    Zentralbibliothek Düsseldorf

    Bertha-von-Suttner-Platz 1

    40227 Düsseldorf

    Eintritt frei – Anmeldung unbedingt notwendig: maren.jungclaus@literaturbuero-nrw.de

     

    Shahira ist alleinerziehend, schert sich nicht um die Blicke der Leute, die sie mit ihrer Freizügigkeit auf sich zieht, lebt nicht monogam. Für Amal und Raffiq, die Freunde ihres Sohnes Younes, ist sie Faszination und Provokation zugleich. Shahiras Andersartigkeit konfrontiert alle drei mit ihren eigenen Sehnsüchten, ihren Vorurteilen wie auch den Entscheidungen, die sie treffen müssen. Karosh Tahas erzählt in ihrem zweiten Buch aus unterschiedlichen Perspektiven und zeigt, dass es die eine Wahrheit nicht gibt.

    Karosh Taha, 1987 in der Kleinstadt Zaxo im Nordirak geboren, lebt seit 1997 mit ihrer Familie im Ruhrgebiet.

    Moderation: Maren Jungclaus, Literaturbüro NRW

    Im Rahmen des 21. Literarischen Sommers/ Literaire Zomer

     

  • Poetry Fem* #4

    25.08.2020

    20:00 Uhr

    zakk

    Fichtenstraße 40

    40233 Düsseldorf

    Eintritt frei

     

    Mit der vierten Auflage des queerfeministischen Poetry Slams in Düsseldorf laden wir wieder ausdrücklich Frauen, Lesben, Trans- und Interpersonen auf die Bühne ein! Aber da 2020 ja irgendwie alles anders ist, wird auch dieser Slam nicht wie seine Vorgängerinnen - dieses Jahr erwartet euch eine bunte Mischung aus Slam und Lesebühne bei hoffentlich sommerlichem Wetter im zakk Biergarten.

    Wir wollen Lebenswelten und die damit verbundenen Erfahrungen, Gedanken und Gefühle sichtbar machen und gemeinsam mit euch inmitten von Getränken, Snacks und Infoständen einen schönen Abend verbringen.

    Was bedeutet QUEER?

    Mann oder Frau- damit werden sofort Bilder und Erwartungen im Kopf erzeugt, mit denen wir groß geworden sind und uns als selbstverständlich erscheinen. Doch diese Überzeugungen, wie die Geschlechter zu sein haben, können Diskriminierungen und Gewalt auslösen, da sie einschränken und Macht ausüben. Viele Menschen können und/oder wollen sich mit diesen Zuschreibungen nicht identifizieren – sie gehen über diese Zweiteilung hinaus. Das gleiche gilt für die Sexualität: warum gilt Heterosexualität als Norm und alles andere nicht? Die queere Bewegung möchte Einschränkungen sprengen, Normen erweitern und das Menschsein –unabhängig vom Geschlecht- in den Vordergrund stellen.

  • Helene Bockhorst: „Die fabelhafte Welt der Therapie“

    26.08.2020

    20:00 Uhr

    zakk

    Fichtenstraße 40

    40233 Düsseldorf

    VVK € 12 / AK € 15

     

    Welche positiven Auswirkungen hat eine schlechte Kindheit? Wie exhibitionistisch darf eine Frau sein?

    Helene Bockhorst stellt sich schonungslos selbst in Frage und präsentiert Geschichten, die lustig sind – sofern man sie nicht miterleben musste.

    Es geht um psychische Auffälligkeiten und Schwierigkeiten in sozialen Situationen; um Onlinedating, Sex, Missgeschicke und immer wieder um die Frage: Warum passiert das ausgerechnet mir? Mit ihren Auftritten therapiert sie sich selbst und andere, indem sie alles ausspricht, was schon immer mal gesagt werden musste – und noch einiges darüber hinaus, denn sicher ist sicher.

    Helene Bockhorst ist eine Hamburger Autorin, Comedienne und Poetry Slammerin. Sie hat 2018 den Hamburger Comedy Pokal gewonnen - als erste Frau in der Geschichte des Pokals.Ihr Slam-Video “Unfreiwillige Jungfräulichkeit” wurde zum viralen Hit auf Facebook und YouTube mit über fünf Millionen Klicks. Sie gehört zu den Nominierten für den Prix Pantheon 2018.

    “Sie wirkt so schüchtern, aber sie hat’s faustdick in ihren Texten. (...) Bei der frechen Helene darf man sich freuen, welche Perlen noch zu bergen sind.” Hamburger Abendblatt

  • Hinterhoflesung Fiona Sironic, Maik Martschinkowsky & Lisa Brück

    27.08.2020

    19:00 Uhr

    tba

    Uerdinger Str. 20

    40474 Düsseldorf

    Eintritt frei

    Spende erwünscht

     

    Fiona Sironic, *1995 in Neuss, NRW, lebt als Schriftstellerin in Wien. Sie studierte dort und in Hildesheim Sprachkunst und Kreatives Schreiben und macht zurzeit einen Master in Gender Studies an der Universität Wien. Sironic war unter anderem Stipendiatin des 21. Klagenfurter literaturkurses, nominiert für den ersten Wortmeldungen Förderpreis und Preisträgerin beim 27. Open Mike. Sie veröffentlichte Kurzprosa und Romanauszüge in Zeitschriften und Anthologien, u.a. der Bella Triste und der JENNY.

    Maik Martschinkowsky ist Autor, Kabarettist und Poetry- Slammer. Er ist festes Mitglied der Lesebühne »Lesedüne«, die zweimal monatlich im SO36 in Berlin-Kreuzberg stattfindet. 2014 veröffentlichte er sein erstes Buch »Von nichts kommt was« bei Voland & Quist und war anschließend mit einem gleichnamigen Soloprogramm unterwegs.

    Gemeinsam mit seinen Kollegen von der Lesebühne (Julius Fischer, Sebastian Lehmann und Marc-Uwe Kling) geht er ebenfalls regelmäßig auf Tour. Die gemeinsame Show wurde 2016 unter dem Titel »Bühne 36« fürs Fernsehen adaptiert.

  • Karosh Taha: „Im Bauch der Königin“

    27.08.2020

    19:00 Uhr

    Zentralbibliothek Düsseldorf

    Bertha-von-Suttner-Platz 1

    40227 Düsseldorf

    Shahira ist alleinerziehend, schert sich nicht um die Blicke der Leute, die sie mit ihrer Freizügigkeit auf sich zieht, lebt nicht monogam. Für Amal und Raffiq, die Freunde ihres Sohnes Younes, ist sie Faszination und Provokation zugleich. Shahiras Andersartigkeit konfrontiert alle drei mit ihren eigenen Sehnsüchten, ihren Vorurteilen wie auch den Entscheidungen, die sie treffen müssen.

    Karosh Taha erzählt in ihrem zweiten Buch aus unterschiedlichen Perspektiven und zeigt, dass es die eine Wahrheit nicht gibt.

    Moderation: Maren Jungclaus

    Im Rahmen des Festivals „21. Literarischer Sommer / 21. Literaire Zomer“ statt.

    Eintritt frei. Begrenztes Kartenkontingent! Eintritt NUR unter Beachtung der Hygieneregeln und nach Voranmeldung wegen besonderer Coronabedingungen: maren.jungclaus@literaturbuero-nrw.de.

  • Quichotte: „Schnauze“

    30.08.2020

    20:00 Uhr

    zakk

    Fichtenstraße 40

    40233 Düsseldorf

    AUSVERKAUFT

     

    Von Herzen persönlich und entwaffnend offen seziert er eigenes Unvermögen

    ebenso wie die Untiefen menschlichen Miteinanders. Das Publikum erwartet dabei eine Mischung aus Stand-up Comedy, nagelneuen Songs, humoristischen Geschichten und ein bisschen Poesie. Natürlich darf ein Freestylerap ebenso wenig fehlen wie der musikalische Sidekick Flo, der für die neue Tour extra eine Gastprofessur als El Mariachi an der University of Worn Out Shoes abgelehnt hat.

    Die Scheiße ist übrigens mehrfach preisgekrönt. Aber was heißt das schon. Sie ist vor allem hochgradig unterhaltsam. Und falls jetzt jemand meint, eine Zahnspange in jungen Jahren wäre dem Plakat zuträglich gewesen: Schnauze!