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image © Kevin Lynch

Kaluza, Stephan

1964 geboren, lebt und arbeitet in Düsseldorf. Seit 1995 stellt Kaluza in verschiedenen Galerien seine Arbeiten aus, später folgten museale Ausstellungen, u.a. im Museum on the Seam, Jerusalem, im State Museum of Contemporary Art, Seoul, in den Kunsthallen Düsseldorf und Osnabrück, sowie im Zendai Museum of Modern Art, Shanghai und im Kunstverein Bethanien, Berlin. Lehraufträge: Mozarteum Salzburg und Hochschule Düsseldorf.

 

Theater, Aufführungen

2020 PITCH, vier Szenen von Stephan Kaluza, Suhrkamp Verlag Berlin

2017 Theaterstück „Blutmänner/Studie einer menschlichen Figur im Raum“, FFT Düsseldorf, Düsseldorf Festival 2017

2015 „3D“ Schauspielhaus Düsseldorf, Regie Kurt Josef Schildknecht

2013 „3D“ Deutsches Theater, Berlin

2013 „3D“ Theater und Orchester Heidelberg

2012 „3D“ Staatstheater Stuttgart, Uraufführung, Regie Stephan Kimmig

2011 „Stimme frisst“, Deutsche Oper am Rhein, Uraufführung, Regie Kerstin Krug

2010 „Atlantic Zero“, Düsseldorfer Schauspielhaus, Uraufführung im Central, Regie Christian Doll

 

Veröffentlichungen

 

Romane:

2020 Fragmente eines Ängstlichen, Dr. Cantz’sche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

2016 Ein möglicher Ort, Frankfurter Verlagsanstalt

2013 Geh auf Magenta, Frankfurter Verlagsanstalt

2013 30 Keller, Frankfurter Verlagsanstalt

 

Sachbuch/Kunst:

2014 Stephan Kaluza. Abfolgen. Fotografien, Verlag Das Wunderhorn

2014 Felder II, Polnisches Institut Düsseldorf

2012 Felder, Dumont Verlag

2009 The Thames-Project - complexe 2, Thames & Hudson Ltd

2009 Die unsichtbare Mauer, Dumont Verlag

2007 Das Rheinprojekt - complexe 1, Verlag der Buchhandlung Walter König / Dumont Verlag

2006 Schrift, Bilder, Denken – Die Kunst der Gegenwart und Walter Benjamin, Hrsg. Peter Herbstreuth, Haus am Waldsee

2006 Declaration, Hrsg. National Museum of contemporary Art

 

Weitere Veröffentlichungen:

2015 Atlantic Zero, 3D, Sand, Suhrkamp Spectaculum

2011 3D, Suhrkamp Verlag

2010 Atlantic Zero, Suhrkamp Verlag 

 

(...)Im gleichen Umfang entstanden zwischen 2004 und 2009 die sogenannten „Bildstücke“, - ebenso aneinandergereihte Fotos in hoher Anzahl mit der Darstellung von Theaterstücken und Performances, so zum Beispiel die 300 Meter lange Arbeit „Cages“, eine visuelle Interpretation der „Orestie“ v. Aichylos. 2012 erschien das Buch „Felder“ im Dumont-Verlag; es zeigt Aufnahmen von Schlachtfeldern in ihrem heutigen Zustand, die Bilder verweisen somit auf die vorstellbaren „Bilder hinter den Bildern“, den Reminiszenzen, die sich dem Betrachter bei Ortsbezeichnungen wie u.a. Waterloo, Verdun und Somme eröffnen.