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August 2021

  • Mithu Sanyal: „Identitti“

    01.08.2021

    20:00 Uhr


    ZAKK, Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation; Fichtenstraße 40, 40233 Düsseldorf
    Eintritt: VVK 6,- Euro; Ticket ausschließlich über www.zakk.de

     

    Skandal an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf: Prof. Dr. Saraswati ist WEISS! Schlimmer geht es nicht. Denn die Professorin für Postcolonial Studies war eben noch die Übergöttin aller Debatten über Identität - und beschrieb sich als Person of Colour. Rasanter und entkrampfender wurde noch nicht erzählt von der Gegenwart.
    In ihrem Debütroman schreibt Mithu Sanyal mit beglückender Selbstironie und befreiendem Wissen. Die Kulturwissenschaftlerin, Autorin, Journalistin und Kritikerin wurde 1971 in Düsseldorf geboren und publiziert die erfolgreichen Sachbücher "Vulva. Das unsichtbare Geschlecht" und "Vergewaltigung. Aspekte eines Verbrechens".
    Moderation: Annette Krohn (Stadtbüchereien Düsseldorf)

  • Roots Spoken Word & Literaturfestival

    05.08.2021

    Von 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr

    Da die deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften 2020 aufgrund der Corona-Pandemie nicht wie geplant in Düsseldorf stattfinden konnten, hatt  das zakk im Sommer 2021 kurzfristig ein kleines und charmantes Spoken-Word-Festival auf die Beine gestellt. Ob Comedy, Lyrik, Kinderbuchlesungen oder Konzerte: ROOTS möchte vom 5. - 8. August 2021 ein möglichst vielseitiges Programm an Live-Kultur bieten.
    Das Festival soll zeigen, was das einstige Phänomen Poetry Slam an vielseitigen künstlerischen Facetten hervorgebracht hat. Auch wenn die meisten Künstler*innen nicht mehr in der Szene aktiv sind, vereint sie die Tatsache, dass sie ihre ersten Schritte auf Bühnen gemeinsam auf den Dichterwettstreiten dieses Landes gemacht haben.

     

    Hier geht es zum Programm:
    zakk - Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation - zakk - Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation

  • STARS & STERNCHEN – LESUNG MIT MAREILE BLENDL UND STEFANIE KOCH

    08.08.2021

    18:00 Uhr

    "Offener Bücherschrank" am Kö-Bogen
    Bar Palio Pocchino am Kö-Bogen

    Eintritt frei - Anmeldung notwendig: maren.jungclaus@literaturbuero-nrw.de

     

    Die Schauspielerin Mareile Blendl spielt sowohl auf den Brettern, die die Welt bedeuten als auch für die Kamera. Und sie schreibt. ÜBER die Bretter, die die Welt bedeuten. Ihre Texte veröffentlicht sie u.a. im Internet: www.maryreiliblog.com oder in der Rheinischen Post, wo sie über ihre Doppelrolle als Schauspielerin und Mutter berichtet. Seit 2020 ist ihr erstes Buch "ICE Lektionen" auf dem Markt. Für Books am Bücherschrank Kö-Bogen hat Mareile Blendl die Königsallee zum Schauplatz ihrer Texte gemacht und gewährt überraschende Blicke hinter die Kulissen des Showbusiness.

    Auf ganz andere Art widmet sich die Düsseldorfer Autorin Stefanie Koch in ihrem Krimi „Die Stunde der Artisten" dem Show-Business: Bei seinem dritten Fall muss der Ermittler Henri Lavalle den Tod des Theaterleiters des APOLLO-THEATERS am Rhein aufklären und dabei erkennen, dass im Artistenmilieu ganz eigene Gesetze gelten...

    Artistische Einlagen liefert der Düsseldorfer Jongleur Roland Grela, der Artistik mit zeitgenössischem Tanz verbindet und auch Interessierte jeden Alters in Zirkuskünsten unterrichtet. Für den passenden Sound sorgt der junge Musiker Fritz Ossig an der E-Gitarre.

    Moderation: Maren Jungclaus, Literaturbüro NRW

    Eine Veranstaltung des Literaturbüros NRW e.V. in der Reihe Books am Bücherschrank im Rahmen des Düsseldorfer Kultursommers. In Zusammenarbeit mit urbanlife eG.

  • Hinterhoflesung: Jette Heinemann, Abdul Chahin, Akin Sipal

    12.08.2021

    19:00 Uhr

    Abdul Kader Chahin schreibt Texte, die zugleich unterhaltsam und gesellschaftskritisch sind. Er kommt aus Duisburg und ist viel im Ruhrgebiet unterwegs. Lisa Brück aus dem Wohnzimmerslam-Team und Abdul bilden zusammen ein Slam-Team.
    Akin Emanuel Sipal, 1991 in Essen geboren, studierte Film an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Für sein erstes Theaterstück Vor Wien gewann er den bundesweiten Wettbewerb »In Zukunft« 2012, für Santa Monica erhielt er den Förderpreis Literatur der Kulturbehörde Hamburg. Sipal ist als Drehbuchautor an diversen Kurz- und Langfilmen beteiligt, die auf Festivals wie Festival des Films du Monde de Montréal (Prix du Jury für The Bicycle), Shanghai International Film Festival oder Cairo International Film Festival zu sehen sind. In der Spielzeit 2016/17 war Sipal Hausautor am Nationaltheater Mannheim. Von 2017-2019 war er Dramaturg und Hausautor am Theater Bremen.

     

  • Matinee: Pablo Neruda und sein Lateinamerika

    15.08.2021

    11:00 Uhr

    zakk
    Fichtenstraße 40

    Das Duo Aruma Itzamaray und Tobias Thiele begleitet den bekannten Rezitator Rolf Becker auf eine Reise durch das Neue Lied Lateinamerikas. 1971 in Chile geboren erlebte Aruma die Pinochet-Diktatur hautnah und singt seit ihrer Jugend die Lieder der Nueva Cancion. Der Berliner Liederschreiber und Theatermusiker Tobias Thiele wuchs mit der Musik Lateinamerikas auf und erforschte sie bei seinen zahlreichen Aufenthalten in Kuba, Mexiko, Chile und Perú.
Texte von Pablo Neruda, Lieder von Violetta Para, Victor Jara, Daniel Viglietti, Circe Maya, Quila Payun.

  • Poesieschlachtpunktacht

    15.08.2021

    20:00 Uhr

    zakk
    Fichtenstraße 40

    Eintritt: 3,50,- €/AK 5,- €

     

    Worte, die man nicht mehr vergisst. Poet*innen, die inspirieren. Eine Wahnsinnsmetapher, die dich ehrfürchtig den Kopf schütteln lässt. Dieser eine schlechte Gag, der dich zum Kichern bringt. Dieser eine verrückte Gedanke, der dich nicht mehr loslässt.
    Bei einem Poetry Slam ist jeder Abend anders. Wir wissen nicht, was heute passiert, wir wissen nur – das solltet ihr auf keinen Fall verpassen!
    Seit 1997 kommen Poet*innen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum nach Düsseldorf, um sich auf dieser Bühne zu messen. Die Poesieschlacht ist Heimat für lebendige Bühnenliteratur – ob abgelesen oder auswendig, ob Lyrik oder Prosa, hier ist alles erlaubt, was die Zuschauer*innen begeistert.

    Beim Poetry Slam gelten nur drei Regeln:
    1. Alle Texte sind selbstverfasst,
    2. nicht länger als 6 Minuten und
    3. kommen ohne Requisiten oder Musik aus.
    Text und Performance werden von einer Publikumsjury bewertet, die jeden Abend neu ausgewählt wird.

    Zum Schluss entscheidet das gesamte Publikum mit frenetischem Applaus, wer unter der Konfettikanone stehen darf und die Poesieschlacht gewinnt.
    Markim Pause hat den Gewinnersekt schon geschüttelt. Sandra Da Vina geht noch einmal mit der Fusselrolle über den Teppich. Das Mikrofon ist an, die Scheinwerfer ballern.

    Alles ist bereit, ihr auch?
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    Anmeldungen und Informationen für Slam Poet*innen unter info@poesieschlacht.de