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13. Oktober 2022

  • Großstadt-Soirée: „Im Menschentrichter / Millionen Gesichter“ – Lyrikabend mit Musik

    18:30 Uhr

    Heinrich-Heine-Institut

    Bilker Straße 12

    40213 Düsseldorf

    Eintritt: 6 € / 3 €

    Anmeldung unter anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder unter +49 211 - 8995571 an

     

    Die musikalische Lesung widmet sich der Vielfalt an Großstadtlyrik unterschiedlicher Epochen. Rezitiert werden berühmte Gedichte von Rainer Maria Rilke, Christian Morgenstern und Joachim Ringelnatz, aber auch unbekanntere Werke von einst renommierten Großstadtpoetinnen und Poeten, die heute beinahe in Vergessenheit geraten sind. Lesung: Falk Philippe Pognan (Schauspieler), musikalische Begleitung: Ani Ter-Martirosyan (Klavier).

    Eine Veranstaltung des Heinrich-Heine-Instituts in Kooperation mit dem Düsseldorfer Geschichtsverein, dem Heine-Salon e.V. und der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

  • Berit Glanz liest aus „Automaton". Im Rahmen – mediate. (Pop)Kultur als Vermittlerin in der Transformation

    19:00 Uhr

    zakk / Studio

    Fichtenstraße 40

    40233 Düsseldorf

    Eintritt frei

    Um vorherige Anmeldung wird gebeten: Link


    Die Autorin Berit Glanz spielt in ihrem neuen Roman „Automaton" mit den Seiten: Die Schattenseiten unhinterfragter Technikdominanz und prekärer online-vermittelter Arbeitsverhältnisse stoßen auf Chancen virtueller Solidarität und neuer Begegnung.

    Automaton – eine digitale Arbeitsplattform – ist für die junge Mutter Tiff ein täglicher Arbeitsort. Die Plattform vermittelt online-basierte Jobs, die jedochschlecht bezahlt sind. Für Tiff aber sind sie die einzige Möglichkeit, Geld zu verdienen, denn aufgrund ihrer Angststörung verlässt sie ihre Wohnung kaum. Dass der Konzern Automaton ihre Arbeit als Leistung einer KI teuer verkauft, beginnt sie erst zu ahnen, als sie über ihr Browserfenster Zeugin eines Verbrechens wird und niemandem davon erzählen darf.

    Die Autorin Berit Glanz spielt in ihrem neuen Roman „Automaton" mit den Seiten: Die Schattenseiten unhinterfragter Technikdominanz und prekärer onlinevermittelter Arbeitsverhältnisse stoßen auf Chancen virtueller Solidarität und neuer Begegnungen. Wie bereits in ihrem ersten Roman „Pixeltänzer" veranschaulicht Berit Glanz die vielschichtige Diffusion der Digitalisierung: Ihre Figuren wandeln stets zwischen der virtuellenArbeits- und Lebensrealität und dem physischen Jetzt hin und her, ein Entweder-Oder gibt es nicht. Was diese digitale Umgebung mit Menschen und den Möglichkeiten macht, Einfluss auf die Gestaltung ihres Arbeitsumfeldes zu erwirken, sind unter anderem Fragen des Publikumsgesprächs im Nachgang der Lesung.

    Achtung. Diese Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung mit der Hans Böckler Stiftung. Der Kooperationspartner wünscht sich folgende Covid Bedingungen: Die Veranstaltung findet unter 3G-Bedingungen statt. Bitte bringen Sie daher einen Nachweis über eine vollständige Impfung gegen Covid19, einen Nachweis der Genesung von Covid19 oder einen Nachweis eines negativen Schnelltestes, nicht älter als 24 Stunden, sowie einen Lichtbildausweis mit.

    Veranstalter*innen: WSI in der Hans-Böckler-Stiftung