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23. November 2022

  • „Wie ein Licht in dunkler Nacht“. Lesung und Musik in Unterbach

    Stadtbücherei Unterbach

    Breidenplatz 8

    40627 Düsseldorf

    Der Eintritt ist frei

    Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich unter stbunterbach@duesseldorf.de oder 0211 89-24957

     

    Die oft dunkle Zeit vor Weihnachten soll an diesem Abend mit Märchen erhellt werden. Begleitet von den zauberhaften Klängen der Harfe durch die Mülheimer Musikerin Ivana Mehlen erzählt die Leverkusener Märchenerzählerin Veronika Uhlich von der Faszination des Lichts und der Hoffnung auf dessen Wiederkehr.

    Eine Veranstaltung der Stadtbüchereien Düsseldorf

  • Autorenlesung mit Dr. Klaus Engert: „BOCCACCIO – ein Dichterleben zwischen Hölle und Paradies“

    18:00 Uhr

    Zentralbibliothek / Lernstudio

    Konrad-Adenauer-Platz 1

    40210 Düsseldorf

    Eintritt frei

    Info und Anmeldung: praesident@italien-freunde-dus.de, Telefon 0211 43635504, Mobil 0176 47739557oder unter www.italien-freunde-dus.de

     

    Dr. Klaus Engert erläutert und liest aus seiner glanzvollen Lebensbeschreibung des Vaters der europäischen Prosaliteratur in Zeiten des ausufernden Frühkapitalismus zwischen Florenz und Neapel. Boccaccio musste mitten in seinem Leben, mit der Pest des Jahres 1348, die größte Pandemie, die Europa je heimsuchte, miterleben. Die anschaulich erläuterten gesellschaftlichen Veränderungen der damaligen Zeit erinnern stark an die durch die Corona-Pandemie hervorgerufenen.

    Dr. Klaus Engert, geboren 1964 in Würzburg, widmete sich bereits im Studium unter anderem an der Universität Bologna bei Umberto Eco der italienischen Sprache, Geschichte und Kunstgeschichte und der italienischen Literatur des 14. Jahrhunderts.

    Eine Veranstaltung von Deutsch-Italienische Gesellschaft e. V. – Dante Alighieri – Düsseldorf und den Stadtbüchereien Düsseldorf

  • „Ich war wohl klug, dass ich dich fand“ – Szenische Lesung zum Briefwechsel von Astrid Lindgren und Louise Hartung

    19:00 Uhr

    Zentralbibliothek im KAP1 / Reallabor

    Konrad-Adenauer-Platz 1

    40210 Düsseldorf

    Eintritt frei

     

    Seit ihrer ersten Begegnung im Oktober 1953 sind Astrid Lindgren und Louise Hartung augenblicklich voneinander fasziniert. Ihr Briefwechsel ist ein fesselndes, mehrschichtiges Doppelporträt zweier vielbeschäftigter und engagierter Frauen. Er zeichnet ein sehr persönliches Bild vom Leben in Deutschland und Schweden in einer Zeit des Wiederaufbaus und gesellschaftlichen Umbruchs und gibt einen Einblick in ihr Leben, ihre Gedanken, Gefühle und Träume in den Jahren 1953 bis 1965.

    Louise Hartung (1905 – 1965) kam in Münster als jüngstes von acht Kindern zur Welt. Seit Mitte der 1920er Jahre lebte sie als Sängerin in Berlin und traf dort Künstler wie Kandinsky, Chagall und Paul Klee. Sie kam in Kontakt mit Bertolt Brecht und wirkte 1928 an der Uraufführung der „Dreigroschenoper“ mit. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs arbeitete Hartung in Berlin für das Hauptjugendamt. Sie entdeckte früh Astrid Lindgrens Bücher und es war ihr ein großes Anliegen, diese in Deutschland bekannt zu machen.

    Astrid Lindgren (1907 – 2002) ist die wichtigste Kinderbuchautorin des 20. Jahrhunderts. „Pippi Langstrumpf“, „Michel aus Lönneberga“, „Ronja Räubertochter“, „Karlsson vom Dach“ und „Die Brüder Löwenherz“ sind Klassiker der Weltliteratur. Lindgrens Bücher wurden in über 96 Sprachen übersetzt und haben sich mehr als 150 Millionen Mal verkauft.

    Petra Kuhles und Christiane Lemm sind erfahrene Theater-Schauspielerinnen, die unter anderem viele Jahre am Düsseldorfer Schauspielhaus zu sehen waren. Seit 2015 sind sie mit eigens von ihnen konzipierten literarischen Programmen unterwegs.

    Finanziert durch den Freundeskreis Stadtbüchereien Düsseldorf e.V.