zurück

30. Mai 2022

  • Geschichtenzeit

    10:00 Uhr

    Kinderbibliothek – Lesehöhle in der Zentralbibliothek

    Konrad-Adenauer-Platz 1

    40210 Düsseldorf

    Eintritt frei

    Anmeldung an stbauskunft.kinder@duesseldorf.de oder unter 0211-89-94399.


    Für Kinder ab 4 Jahren

    Mit Elvira und Sandra
    Wir packen unsere Bilderbuch-Schatzkiste aus: Neuerscheinungen, Lieblingsbilderbücher, Klassiker ... Vorgelesen wird, was uns gerade in die Finger kommt und begeistert. Elvira oder Sandra aus dem Kibi- Team freuen sich auf dich.

     

  • TALES FOR TOTS

    11:00 Uhr

    Kinderbibliothek – Lesehöhle in der Zentralbibliothek

    Konrad-Adenauer-Platz 1

    40210

    Eintritt frei

    Anmeldung an stbauskunft.kinder@duesseldorf.de oder unter 0211-89-94399.

     

    The International English Library
    Tales for Tots In partnership with the International English Library www.international-library.de. Fun and engaging Stories and Songs for toddlers (12 – 36 moths) accompanied by a caregiver. (Siblings are of course very welcome) Hosted in the Children's Area.
    The International English Library zu Gast in der Kibi für die Kleinsten. Bilderbuchgeschichten auf Englisch zum Lauschen und Staunen.

  • L. Werths und Z. Klukowskis Kriegstagebücher – deutsche Besatzungszeit in Frankreich und Polen

    19:00 Uhr

    Gerhard-Hauptmann-Haus

    Bismarckstraße 90

    40210 Düsseldorf

     

    Eintritt frei

     

    Von Prof. Dr. Winfrid Halder kommentierte Lesung mit Jörg Hustiak, WDR-Sprecher und Schauspieler.

    Den Namen des französischen Schriftstellers Léon Werth (1878–1955) haben Millionen Leserinnen und Leser in aller Welt gelesen, aber wohl meist nicht wirklich wahrgenommen. Denn Werth ist der Widmungsträger des berühmtesten Buches seines engen Freundes Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944), des »Kleinen Prinzen« nämlich. Als der in die USA emigrierte Saint-Exupéry das Buch dort zuerst 1943 veröffentlichte, lebte Werth weiterhin im seit 1940 von deutschen Truppen besetzten Frankreich – angesichts seiner jüdischen Herkunft im Verborgenen, denn der antisemitische Massenmord hatte auch sein Land erfasst. Werth, stets ein aufmerksamer politischer Zeitgenosse, führte Tagebuch und beschrieb, was ihn bedrängte und beängstigte, aber auch das, worauf er seine Hoffnungen setzte.
    Ähnlich erging es dem polnischen Arzt Zygmunt Klukowski (1885–1959), der in der Nähe von Zamość ein Krankenhaus leitete: Auch er wurde Zeuge der deutschen Besetzung seiner Heimat und der anschließenden rigorosen, ja mörderischen Besatzungspolitik. Die Tagebücher Klukowskis, der sich auch der polnischen Widerstandsbewegung anschloss, gehören zu den wichtigsten Zeugnissen dieser Zeit aus erster Hand. In der Veranstaltung werden ausgewählte Textpassagen gelesen und in ihren historischen Kontext eingeordnet.

    Veranstalter: Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus. In Kooperation mit: Polnisches Institut Düsseldorf und Institut français Düsseldorf.