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21. Juni 2022

  • „Frisch gepresst“ mit Rosemarie Marschner

    18:00 Uhr

    Zentralbibliothek im KAP1 / Stadtfenster
    Konrad-Adenauer-Platz 1
    40210 Düsseldorf

    Eintritt frei

     

    Am Tag vor ihrem 21. Geburtstag heiratet Clara, das Wunderkind am Klavier, den Mann, den sie liebt, seit er als Musikschüler ins Hause Wieck kam: Robert Schumann. Von Beginn an bewegt sich die Ehe, aus der acht Kinder hervorgehen, in einem ständigen Auf und Ab. Clara begnügt sich nicht mit der Mutterrolle, energisch treibt sie ihre musikalische Karriere voran. Ihre Popularität, die ihr berühmter Ehemann nicht gut verträgt, führt sie auf Konzertreisen quer durch Europa und bessert nicht zuletzt die Haushaltskasse auf. Clara Schumann ist bodenständig, ehrgeizig und vital. Ihren Mann überlebt sie um 40 Jahre. Als sie im Alter von 76 Jahren stirbt, spiegelt sich in ihrem Leben fast das gesamte 19. Jahrhundert.

    Clara Schumann – Tochter der Musik ist der neue Roman der Autorin Rosemarie Marschner. Sie lebt als freie Journalistin und Autorin mit ihrer Familie in Düsseldorf. Sie hat zahlreiche Romane veröffentlicht, darunter die Bestseller Das Bücherzimmer und Das Mädchen am Klavier.

    Die Moderation übernimmt Michael Serrer, Leiter des Literaturbüros NRW.

  • Literaturfestival mit Autor*innen von stadt.land.text NRW 2022

    18:00 Uhr

    zakk / Biergarten
    Fichtenstraße 40
    40233 Düsseldorf

    Eintritt frei

     

    Mit Ulrike Anna Bleier, Rabab Haidar, Neïtah Janzing, Odile Kennel, Tanja Maljartschuk, Freyja Melsted, Kadir Özdemir, Álvaro Parrilla Álvarez, Tobias Schulenburg, Tobias Siebert, Dorian Steinhoff und Stefanie de Velasco.

    Wir feiern den längsten Tag des Jahres und den Abschluss der diesjährigen Literaturresidenz stadt.land.text NRW mit einem „slt_parcours" im Biergarten und in der Halle des zakk! Bei Lesungen, Spaziergängen, Gesprächen und Workshops bis Sonnenuntergang präsentieren die Autor*innen Arbeiten aus ihrer Residenzzeit in Nordrhein-Westfalen.

    Von März bis Juni 2022 sind die Schriftsteller*innen in den Kulturregionen NRWs unterwegs. Sie erkunden die Jugendkultur und queeres Leben auf dem Land, unternehmen literarische Rennrad-Touren oder suchen auf Wanderwegen nach Arbeitsgeschichten. Dabei entwickeln sie nachhaltige Erzählformen, verschicken lyrische Postkarten an Unbekannte und begeben sich auf Spurensuche in der eigenen Familiengeschichte. So unterschiedlich ihre Projekte sind, haben sie stets eine gemeinsame Frage im Blick: Was sind die Dinge, die uns verbinden – und die uns trennen? Zwischen Stadt und Land, digital und analog und nicht zuletzt innerhalb und außerhalb der eigenen gesellschaftlichen Blasen.

    Das literarische Residenzprogramm bringt alle zwei Jahre zehn Schriftsteller*innen für vier Monate in die zehn Kulturregionen Nordrhein-Westfalens: Aachen, Bergisches Land, Hellweg, Münsterland, Niederrhein, Ostwestfalen-Lippe, Rheinschiene, Ruhrgebiet, Sauerland und Südwestfalen.

    Die Autor*innen sind unterwegs, erkunden Stadt, Dorf und Landschaft und treffen ihre Bewohner*innen.

    Der Fokus liegt dabei nicht nur auf den urbanen Zentren, sondern gerade auf den ländlich geprägten Gegenden NRWs. Ihre Arbeiten präsentieren die Autor*innen auf dem stadt.land.text-Blog, in den sozialen Medien und bei Lesungen an verschiedenen Orten in den Kulturregionen. Erstmals nehmen 2022 auch Autor*innen teil, die nicht auf Deutsch schreiben, und tragen so zu einem vielstimmigen und -sprachigen Bild Nordrhein-Westfalens bei.