zurück

11. Septemper 2022

  • Das symphonische Palais zu Heines 225. Geburtstag. Rezitation und Musik

    11:00 Uhr

    Palais Wittgenstein

    Bilker Straße 7-9

    40213 Düsseldorf

    Eintirtt frei

    Anmeldung unter anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder unter +49 211 - 8995571 an.

     

    Zu Heinrich Heines 225. Geburtstag verbindet das Symphonische Palais romantische Musik mit Texten Heinrich Heines: Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker interpretieren Franz Schuberts Oktett F-Dur, das die Grenzen der Kammermusik auslotet. Der bekannte Hörbuch-Sprecher Uve Teschner rezitiert Heine-Texte.

    Eine Veranstaltung des Heinrich-Heine-Instituts Düsseldorf.

  • „Ich wandre durch Theresienstadt...“ – Konzertlesung mit Werken von Ilse Weber

    16:00 Uhr

    Evangelische Johanneskirche/Stadtkirche

    Martin-Luther-Platz 39

    40212 Düsseldorf

    Eintritt frei

     

    Gemeinsam mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Düsseldorf e.V. und der Johanneskirche Düsseldorf lädt die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf zu einer Konzertlesung mit Werken der in Auschwitz ermordeten Autorin und Komponistin Ilse Weber ein.

    Ilse Weber wurde 1942 mit ihrem Mann Willi Weber und ihrem jüngeren Sohn in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Das Leben im Ghetto beschrieb sie in sehr sensiblen Gedichten, die sie teilweise selbst vertonte. Mit ihren Liedern und Texten gab sie anderen Menschen im Ghetto Mut und Kraft. Ilse Weber und ihr jüngerer Sohn wurden Ende 1944 in Auschwitz ermordet. Ihr Mann konnte das Vernichtungslager überleben und das Werk seiner Frau für den in Schweden überlebenden älteren Sohn und die Nachwelt retten.

    Wir freuen uns, dass die Sopranistin Ania Vegry und die Pianistin Katarzyna Wasiak für die Darbietung der Lieder Ilse Webers gewonnen werden konnten. Den Gedichten Ilse Webers sowie historischen Briefauszügen leihen die Sprecherin Irina Scholz und der Sprecher Bernt Hahn ihre Stimmen. Das Zusammenspiel von Wort und Musik verleiht den Schilderungen Ilse Webers eine tiefe Eindrücklichkeit.

    Initiiert und großzügig gefördert wird die Konzertlesung durch die Raff-Foerderreuther-Stiftung Berlin, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, verfolgte NS-Komponistinnen und Komponisten wieder bekannt zu machen.