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Oktober 2024

  • Wo die Muse küsst – Gespräch und Lesung mit Vera Vorneweg

    04.10.2024

    16:00 Uhr

    Teilnahmegebühr: 5 €

    Anmeldung und Informationen zum Treffpunkt: maren.jungclaus@literaturbuero-nrw.de

     

    Wir treffen Autor*innen an den Orten, wo sie sich Inspiration holen und unterhalten uns mit ihnen über die Voraussetzungen von Kreativität – gelesen wird natürlich auch!

    Die vielfach ausgezeichnete Künstlerin, Buchautorin und Kuratorin Vera Vorneweg arbeitet seit 2020 mit Text im Öffentlichen Raum und beschreibt alternative Flächen wie Stühle, Tische, Steine, Wände, Container. In den großflächigen Text-Installationen werden der Raum und die Menschen selbst zu einem Teil des Kunstwerks werden. Wir begleiten Vera Vorneweg mit der Bahn und zu Fuß durch die Stadt, diese nie versiegende Quelle der Inspiration.

    Eine Veranstaltung des Literaturbüros NRW.

  • Litera­turtage Düssel­dorf | Präsen­tation der Ergeb­nisse der „EXPERI­MENTALE. Litera­tur und Medien“

    11.10.2024

    18:00 Uhr

    Heinrich-Heine-Institut

    Bilker Straße 12-14

    40213 Düsseldorf

    Eintritt frei

    Bitte melden Sie sich verbindlich unter anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder unter +49 211 - 8995571 an

     

    Die zehnte Ausgabe der „EXPERIMENTALE. Literatur und Medien" strebt an, die Schranken zwischen Literatur und anderen Medien zu überschreiten. Angeleitet von den Schriftsteller*innen Safiye Can und Christoph Wenzel werden an verschiedenen Düsseldorfer Schulen Workshops mit Schüler*innen abgehalten. Die jugendlichen Rezipient*innen gewinnen dabei Einblicke in eine zeitgenössische Kunstpraxis jenseits des schulischen Lehrplans.

    Im Heinrich-Heine-Institut präsentieren die Schüler*innen dann ihre Workshop-Ergebnisse, auch die beteiligten Künstler*innen werden ihre Arbeiten vorstellen.

    Eine Veranstaltung im Rahmen der Literaturtage Düsseldorf.

    Veranstalter*innen: Literaturbüro NRW in Kooperation mit dem Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf

  • Litera­turtage Düssel­dorf | Stille! – Leseper­formance mit Chris­tiane Neu­decker & Markus Hauke

    13.10.2024

    18:00 Uhr

    zero Foundation

    Hüttenstraße 13

    40215 Düsseldorf

    Eintritt: 10 € / 6 €

    Tickets hier erhältlich

     

    Das ZERO-Haus an der Hüttenstraße 104 war die gemeinsame Wirkungsstätte der Künstler Otto Piene, Heinz Mack und Günther Uecker. In der aktuellen Ausstellung „Stille" werden drei beeindruckende Lichtskulpturen der Kunstbewegung gezeigt. Stille ist still, Stille bedeutet Meditation, aber Stille macht auch Laute doppelt hörbar. Stille ist ein wesentliches Thema in den Erzählungen der Berliner Autorin Christiane Neudecker. Zusammen mit dem Klang- und Lichtkünstler Markus Hauke performt sie in der Ausstellung eine ihrer Geschichten – eine Reise in die Welt von Stille, Licht – und Klang!

    Eine Veranstaltung im Rahmen der Literaturtage Düsseldorf.

    Veranstalter*innen: Literaturbüro NRW

  • Litera­turtage Düssel­dorf | „Drei Ost­frauen betrin­ken sich und gründen den idealen Staat“ mit Annett Grösch­ner, Peggy Mädler und Wenke Seemann

    14.10.2024

    20:00 Uhr

    zakk

    Fichtenstraße 40

    40233 Düsseldorf

    Eintritt: 12 € / 8 €

    Tickets hier erhältlich

     

    Drei Freundinnen, ein Küchentisch und viel Bowle: Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann reden. Über sich als „Ostfrauen", über das Glück krummer Lebensläufe, über die Gegenwart mit ihrer sich ständig reindrängelnden Vergangenheit. Es wird getrunken, gelacht und gerungen, es geht um Erinnerungsfetzen und Widersprüche, um die Vielschichtigkeit von Prägungen und um mit den Jahren fremd gewordene Ideale. Eine Nacht, die zum Vorbild jeder Gesellschaftsdiskussion werden sollte!

    Eine Veranstaltung im Rahmen der Literaturtage Düsseldorf.

    Veranstalter*innen: Literaturbüro NRW in Kooperation mit dem zakk

  • Frisch gepresst – mit Andreas Izquierdo und „Kein guter Mann“

    15.10.2024

    18:00 Uhr

    Zentralbibliothek im KAP1 / Stadtfenster

    Konrad-Adenauer-Platz 1

    40210 Düsseldorf

    Eintritt frei

     

    Der Postbote Walter wird in die Abteilung für unzustellbare Briefe strafversetzt: in die Christkindfiliale in Engelskirchen. Dort erreicht ihn ein Schreiben an den lieben Gott: Der 10jährige Ben will wissen, wie man einen Klempner ruft. Mit Gottes vager Antwort ist Ben unzufrieden. Die Beiden schreiben sich hin und her. Walter erfährt mehr über den Jungen, der für seine depressive Mutter den Haushalt schmeißt. Am meisten wünscht Ben sich einen Freund. Walter hingegen ist mit seinem eigenen Familiendrama beschäftigt. Aber vielleicht kann Walter ja Ben helfen – und Ben Walter?

    Andreas Izquierdo, geb. 1968, veröffentlichte u.a. „Apocalypsia" , den mit dem Sir-Walter-Scott-Preis ausgezeichneten Roman „König von Albanien" und den Bestseller „Der Club der Traumtänzer". Er lebt in Köln.

    Die Moderation übernimmt Michael Serrer vom Literaturbüro NRW.

    Die Düsseldorfer Zentralbibliothek, das Literaturbüro NRW und der Freundeskreis Stadtbüchereien Düsseldorf e.V. laden ein zur Lesung in der Reihe „Frisch gepresst. Neue Bücher von Rhein und Ruhr".

  • Litera­turtage Düssel­dorf | Liquid Center präsen­tiert den Kollektiv­roman „Wir kommen“

    15.10.2024

    19:00 Uhr

    Bilker Bunker

    Aachener Straße 39

    40223 Düsseldorf

    Eintritt: 10 € / 6 €

    Tickets hier erhältlich

     

    Was passiert, wenn 18 Autor:innen aus mehreren Generationen sich gemeinsam über Sexualität und Begehren austauschen? Was, wenn sie dabei anonym bleiben? In einem einzigartigen Experiment verbindet „WIR KOMMEN" die Stimmen von Autor*innen verschiedener Identitäten und Herkünfte zu einem kollektiven Roman.

    Wir halten uns für aufgeklärt, offen und frei, doch wenn es um die eigene Lust geht, verstummen besonders Frauen und nicht-männlich gelesene Personen sehr schnell. Zu schambesetzt, zu potenziell gefährlich scheint das Thema. Dies gilt vor allem für nicht mehr junge Frauen. Die Mitglieder der Gruppe LIQUID CENTER setzen dieser Sprachlosigkeit den Kollektivroman WIR KOMMEN entgegen. Sie haben 15 Autor:innen verschiedenen Alters eingeladen, sich im Schutz der Anonymität schreibend zusammen mit ihnen über die Ausdrucksformen weiblichen Begehrens auszutauschen. So ist ein einzigartiger Kollektivroman entstanden, der gesellschaftlich verdrängte Facetten weiblicher und queerer Sexualität sichtbar macht.

    Im Rahmen der Literaturtage Düsseldorf sprechen die Autor*innen Verena Güntner und Lene Albrecht über kollektives Schreiben (in) der Gegenwart. Sie stellen uns ihren Roman vor und beantworten unsere Fragen zu Verfahren, Funktionen und Potentialen des gemeinschaftlichen Schreibens.

    Veranstalter*innen: Literaturbüro NRW in Kooperation mit dem Bilker Bunker

  • Litera­turtage Düssel­dorf | Verleih­ung des Düssel­dorfer Literatur­preises an Ronya Othmann

    16.10.2024

    19:00 Uhr

    Forum der Stadtsparkasse Düsseldorf

    Berliner Allee

    40212 Düsseldorf

    Eintritt frei

    Eine Anmeldung unter 0211-8786240 oder per Mail an kulturstiftung@sskduesseldorf.de ist erforderlich!

     

    Zum 23. Mal verleiht die Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf den mit 20.000 Euro dotierten Düsseldorfer Literaturpreis. Diesjährige Preisträgerin ist die in Leipzig lebende Autorin Ronya Othmann. In ihrem dokumentarischen Roman „Vierundsiebzig" erzählt Ronya Othmann auf so eindrucksvolle wie erschütternde Weise vom Völkermord an den Jesiden durch den Islamischen Staat. Die Tochter einer deutschen Mutter und eines aus Nordsyrien stammenden jesidischen Vaters geht ihrer eigenen Herkunftsgeschichte nach, rekonstruiert den Hergang des Genozids in der Shingal-Region, berichtet von jenen, die vertrieben oder in die Sklaverei gezwungen wurden und reist auf den Spuren jenes titelgebenden „74. Ferman", des 74. Massakers an ihrem Volk selbst in die Türkei und in den Nordirak.

    Als Tochter einer deutschen Mutter und eines kurdischen Vaters wurde Ronya Othmann 1993 in München geboren, schreibt Lyrik, Prosa und Essays und arbeitet als Journalistin.

    Eine Veranstaltung im Rahmen der Literaturtage Düsseldorf.

    Veranstalter*innen: Literaturbüro NRW in Kooperation mit der Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf

  • Litera­turtage Düssel­dorf | Thorsten Nagel­schmidt liest aus „Soledad“

    16.10.2024

    20:00 Uhr

    zakk

    Fichtenstraße 40

    40233 Düsseldorf

    Eintritt: 21 € / 18 €

    Tickets hier erhältlich

     

    März 2020, eine abgeschiedene Lodge in dem kolumbianischen Dschungeldorf Soledad. Die Hamburger Fotografin Alena will nach einer schmerzhaften Trennung nur ein paar Tage bleiben. Doch mehr und mehr verfällt sie dem mystischen Charme des Ortes und den Erzählungen Rainers, dem deutschen Betreiber der Lodge, dessen Lebensgeschichte mit Alenas ersten Eindrücken von diesem seltsamen und charismatischen Mann nur wenig zu tun hat: In seiner Kindheit immer für zu weich gehalten, rebelliert er in den sechziger Jahren gegen das spießige Nachkriegsdeutschland, arbeitet als Vertreter für Jeanswaren und landet nach einer Odyssee durch Lateinamerika in Kolumbien, wo er einem hochrangigen Drogendealer ein Stück Land abkauft, um aus dem Nichts seine Lodge zu errichten.

    Wie in seinem hochgelobten Roman „Arbeit" erzählt Thorsten Nagelschmidt in „Soledad" mit beeindruckendem Einfühlungsvermögen und Witz von auf den ersten Blick sehr ungleichen Menschen, die sich in ihrem Wunsch nach Anerkennung und Zugehörigkeit näher sind, als sie anfangs dachten.

    Eine Veranstaltung im Rahmen der Literaturtage Düsseldorf.

    Veranstalter*innen: Literaturbüro NRW in Kooperation mit dem zakk

  • Litera­turtage Düssel­dorf | Luise Meier liest aus „Hyphen“

    17.10.2024

    19:00 Uhr

    Bilker Bunker

    Aachener Straße 39

    40223 Düsseldorf

    Eintritt: 10 € / 6 €

    Tickets hier erhältlich

     

    Als es 2025 zum ersten Mal weltweit zu einem wochenlangen Stromausfall kommt, bricht, wider Erwarten, keine Panik aus. Und selbst als Stromnetze und Lieferketten, Geldströme und das Internet endgültig zusammenbrechen, bedeutet es nicht den Untergang der Zivilisation. Stattdessen beginnt für die Menschen in Luise Meiers facettenreich erzähltem Roman „Hyphen" die aus der Not geborene Suche nach anderen, auch nichtmenschlichen Beziehungsweisen, die ein gemeinsames Überleben und Füreinander-Sorgen ermöglichen. Da ist etwa Anne, die versucht, den Krankenhausbetrieb aufrechtzuerhalten, ihr fünfzehnjähriger Sohn Tomasz, der plötzlich die Wirkmacht der Natur zu sehen lernt, oder Maja, die über all das für die ständig wachsende, den Globus umspannende Enzyklopädie Protokoll führt.

    Luise Meier liest aus ihrem Roman, in dem sie Pilzfäden gleich Biografien, Erfahrungen, Träume und Wünsche auslegt, sie mit nichtrealisierten Zukünften verwebt und offenbart: Die Welt, sie geht nicht unter – sie entsteht vielmehr neu, in radikaler, allumfassender Verbundenheit.

    Luise Meier, 1985 geboren in Ostberlin, arbeitet als freie Autorin, Theatermacherin und Servicekraft. Studium der Philosophie, Sozial- und Kulturanthropologie und Kulturwissenschaften in Berlin, Frankfurt a. d. Oder und Aarhus. Ihre Texte für die Berliner Volksbühne sind unter www.volksbuehne.adk.de archiviert.

    Eine Veranstaltung im Rahmen der Literaturtage Düsseldorf.

    Veranstalter*innen: Literaturbüro NRW in Kooperation mit dem Bilker Bunker

  • Litera­turtage Düssel­dorf | Enis Maci und Pascal Richmann lesen aus „Pando“

    20.10.2024

    19:00 Uhr

    salon des amateures

    Grabbeplatz 4

    40213 Düsseldorf

    Eintritt: AK 10 €

    Tickets hier erhältlich

     

    Pando ist auch eine Klonkolonie der Amerikanischen Zitterpappel – das größte Lebewesen der Welt. Unsere Helden kaufen einen Honda und fahren hin. Enis Maci und Pascal Richmann schauen in unterschiedliche Richtungen und schreiben aufeinander zu. Sie treffen auf ausgehöhlte Landschaften, widersprüchliche Gründungsmythen und Geschichten, die sich um den Erdball spannen. Ein Mormone sucht den Schatz des Moctezuma in der Wüste Utahs. Ein mörderischer Apotheker baut sich eine Wasserrutsche in den Garten. Eine Filmemacherin jagt einen flüchtigen Einbrecher. Pando indes liegt im Sterben. Der Bau einer Landstraße könnte die Verbindung gekappt, aus einem Lebewesen zwei gemacht haben.
    Können wir unserer Erinnerung trauen? Warum ist das Wetter so gut? Und worin besteht das Risiko, das uns zusammenhält? Ein aufregender Roman über unsere Gegenwart und die Frage, was es bedeutet, sich zu lieben.

    Eine Veranstaltung im Rahmen der Literaturtage Düsseldorf.

    Veranstalter*innen: Literaturbüro NRW in Kooperation mit dem salon des amateures

  • Litera­turtage Düssel­dorf | Kollek­tiv „Studio Rot“: Produk­tionen & Mittel von Links

    21.10.2024

    18:00 Uhr

    zakk

    Fichtenstraße 40

    40233 Düsseldorf

    Eintritt: 16 € / 12 €

    Tickets hier erhältlich

     

    Das Medienkollektiv „Studio Rot" hat sich Anfang des Jahres gegründet, um alternative, linke Inhalte anzubieten. In Zeiten, in denen große Teile der politischen Öffentlichkeit ungeniert nach Rechts rücken und für den ökonomischen Abstieg großer Teile der Bevölkerung wahlweise Geflüchtete oder Sozialhilfemepfänger verantwortlich gemacht werden, braucht es dringend linke Medien. Vor allem aber braucht es linke Medien für diejenigen, die linker sind, als sie denken. Mit ihren drei Podcastformaten „Studio Kindler", „Das Ding ist" und „Hi Freaks" erreicht Studio Rot jede Woche mehr als 50.000 Zuhörende und stellt das Politische mal bewegend, mal humorvoll so dar, dass es nicht nur der eigene Lesekreis kapiert.

    Im Zuge der Literaturtage Düsseldorf stürmt das gesamte Ensemble bestehend aus Jean-Philippe Kindler, Anna Bartling, Lensi Schmidt, Jan Vogt und Simon Slomma die Bühne: Es gibt Live-Ausgaben der drei Podcastformate, politisches Stand-Up, Talks und Musik.

    Veranstalter*innen: Literaturbüro NRW in Kooperation mit dem zakk

  • Litera­tur­tage Düssel­­dorf | Mithu Sanyal liest aus und spricht über ihr neues Buch „Anti­christie“

    21.10.2024

    19:00 Uhr

    Christuskirche Düsseldorf

    Kruppstraße 11

    40227 Düsseldorf

    Eintritt: 12 € / 10 €

    Tickets hier erhältlich

     

    London 2022: Die Königin ist tot! An den Trauernden vorbei rennt Durga: internationale Drehbuchautorin, Tochter eines Inders und einer Deutschen, immer bereit zu Rebellion und Halluzinationen und gerade beschäftigt bei einer Agatha-Christie-Verfilmung. Doch plötzlich ist sie im Jahr 1906, trifft indische Revolutionäre und eine Bombe explodiert.

    Mithu Sanyal schreibt über Kolonialismus, Gewalt und stellt die Frage nach dem richtigen Widerstand in einer falschen Welt.

    Moderation: Maren Jungclaus vom Literaturbüro NRW

    Eine Veranstaltung im Rahmen der Literaturtage Düsseldorf.

    Veranstalter*innen: Literaturbüro NRW in Kooperation mit dem zakk

  • Litera­turtage Düssel­dorf | kurz & bündig – Litera­turzeit­schrif­ten: Das Wetter, defrag zine & Die Kurze

    23.10.2024

    19:00 Uhr

    FFT Düsseldorf im KAP 1 / Foyer

    Konrad-Adenauer-Platz 1

    40210 Düsseldorf

    Eintritt: 10 € / 6 €

    Tickets hier erhältlich

     

    Literaturzeitschriften sind das pulsierende Zentrum der Kreativität: Hier werden aktuelle Themen von allen Seiten beleuchtet, hier kommen etablierte, aber vor allem neue und aufregende Stimmen zu Wort, hier wird Raum geboten für Experimente und neue Formen.

    Die Macher*innen und Autor*innen von drei aufregenden Magazinen sprechen an diesem Abend über ihre Entstehung & Ziele, Arbeit & Bedingungen – gelesen wird natürlich auch! Mit dabei:

    Das Wetter – Magazin für Text und Musik ist ein unabhängiges Kulturmagazin, das im Oktober 2013 in Berlin gegründet wurde. Es erscheint seitdem bis heute vierteljährlich und ist bundesweit erhältlich. Herausgeber und Chefredakteur ist Sascha Ehlert; Literaturredakteurin und Lektorin ist Katharina Holzmann.

    Das defrag – zine für feministisch_utopische gedankenexperimente ist ein im Selbstverlag erscheinendes Print-Magazin, welches seit 2019 besteht. Es handelt sich um ein intersektional-feministisches und anti-rassistisches Zine-Kollektiv mit Sitz in Düsseldorf. defrag ist ein offenes Format und verbindet künstlerische und wissenschaftliche Positionen mit einer intersektional-feministischen Haltung. Illustrationen stehen neben Essays, Fotografien finden neben kulturwissenschaftlicher Analyse, Gedichten und Musikmixes Platz. Die Herausgeberinnen sind Ina Holev, Jolande Hörrmann, Lisa Tracy Michalik & Lan Nguyen

    Die KURZE – Anthologie des Literarischen Schreibens ist eine seit 2018 jährlich an der Kunsthochschule für Medien Köln erscheinende Anthologie des Literarischen Schreibens. Ihr Schwerpunkt liegt vor allem auf den Kurzformen: Gedichte, Kurzgeschichten und Essays

    Mit Irma Mecevic & Lea Weber.

    Eine Veranstaltung im Rahmen der Literaturtage Düsseldorf.

    Veranstalter*innen: Literaturbüro NRW in Kooperation mit dem FFT Düsseldorf

  • Litera­­­tur­tage Düssel­­­­dorf | Bookclub im localbook.­shop mit Lisa Roy

    24.10.2024

    19:00 Uhr

    localbook.shop

    Bilker Straße 19

    40213 Düsseldorf

    Eintritt frei

    Eine Anmeldung an hello@localbookshop.de ist erforderlich!

     

    Thema des Abends ist der Roman „Keine gute Geschichte" von Lisa Roy, gemeinsam tauschen sich die Teilnehmer*innen mit der Autorin live im Bookshop aus. „Keine gute Geschichte" ist die Geschichte von Arielle Freytag, die ihre Kindheit in einem Essener Arbeiterviertel mit Anfang 30 plötzlich wieder einholt. Eigentlich hat sie es geschafft aus diesem Problemviertel herauszukommen und arbeitet mittlerweile erfolgreich als Social Media Managerin in Düsseldorf – doch dann kommt sie nach dem Unfall der Großmutter zurück nach Katernberg, und wird von der Vergangenheit eingeholt...

    Vor dem Bookclub erhalten alle angemeldeten Teilnehmer*innen per E-Mail alle wichtigen Informationen zum Bookclub.Nach dem Bookclub bekommen alle die Shownotes mit den Eindrücken und Empfehlungen des Abends zu.

    Eine Veranstaltung im Rahmen der Literaturtage Düsseldorf.

    Veranstalter*innen: Stadtbüchereien Düsseldorf in Kooperation mit dem zakk

  • Seminar mit Selim Özdogan: Innere Stimme

    25.10.2024

    Von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr

    Literaturbüro NRW

    Konrad-Adenauer-Platz 1

    40210 Düsseldorf

    Kosten: 100 €

     

    Wie findet man als Schreibende*r die innere Stimme, den eigenen Klang, den unverwechselbaren Ausdruck? Texte sind idealerweise ein nicht austauschbarer Ausdruck eines Schreibimpulses. Woher kommen diese Schreibimpulse, woher kommen die Ideen? Was kann man tun, um sie zu kultivieren, welche Rahmenbedingungen kann man schaffen, die das Schreiben begünstigen und erleichtern?
    Und wie sieht ein Schreiben aus, das unverwechselbar wird, indem es die eigene Haltung, die eigene Perspektive, das eigene Vokabular spiegelt? Wie kann man Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickeln und einzigartig schreiben, ohne sich abgrenzen zu müssen? Auf spielerische Weise werden wir in der Schreibwerkstatt diesen Fragen nachgehen und dabei lernen verschiedene innere Stimmen zu erkennen und zu kontrastieren. Kleinere Änderungen gerne ohne Absprache.

    Selim Özdogan hat er zahlreiche Romane, Kurzgeschichten und Hörbücher veröffentlicht, unter anderem den Roman zum Film „Im Juli" von Fatih Akin.

    Anmeldung mit Motivationsschreiben (Begründung) an maren.jungclaus@literaturbuero-nrw.de.

    Eine Veranstaltung des Literaturbüros NRW.

  • Dorota Mas­łowska & Mithu Sanyal im Gespräch über Düssel­dorf, Warschau und die Literatur

    29.10.2024

    19:00 Uhr

    Zentralbibliothek im KAP1 / Reallabor

    Konrad-Adenauer-Platz 1

    40210 Düsseldorf

    Eintritt frei

     

    Die Autorinnen Dorota Masłowska aus Warschau und Mithu Sanyal aus Düsseldorf haben Gemeinsamkeiten: Beide gehen mit offenen Augen durch ihre (Heimat)städte und beide schreiben darüber. Texte und Kolumnen, die sich direkt mit Städten und deren Bewohner*innen auseinandersetzen, aber auch Romanen, in denen Städte zu heimlichen Protagonistinnen oder Nebenfiguren werden. An diesem Abend lesen die die Autorinnen Ausschnitte aus ihren Werken und sprechen mit Maren Jungclaus (Literaturbüro NRW) über Gentrifizierung, Klassismus, Zu- und Abwanderung, Reibungsflächen – kurz, über alles, was Städte so faszinierend und so literarisch macht.

    Dorota Maslowska, geboren 1982, schrieb ihren Erfolgsroman „Schneeweiß und Rosenrot" im Alter von 18 Jahren, er wurde in mehr als zehn Sprachen übersetzt und mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Ihre Heimatstadt Warschau ist immer wieder Schauplatz ihrer sozialkritischen Romane.

    Mithu M. Sanyal, geboren 1971, ist indisch-polnischer Abstammung und bekennende Oberbilkerin. Die promovierte Kulturwissenschaftlerin arbeitet als Autorin und Journalistin. Nach mehreren Sachbüchern erschien 2021 ihr erster Roman „Identitti", 2024 folgte „Antichristie".

    Veranstalter*innen: Literaturbüro NRW, Stadtbüchereien Düsseldorf & Polnischen Institut. Gefördert von: Büro für Internationale und europäische Angelegenheiten der Landeshauptstadt Düsseldorf.