15. November 2024
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16. Düsseldorfer Lesefest
Von 17:30 Uhr bis 13:00 Uhr
verschiedene Orte im Stadtgebiet Düsseldorf
Programm und weitere Informationen hier
Mit der Eröffnung des 16. Düsseldorfer Lesefests wird die Stadt für acht Tage zur Hochburg des Lesens. Das ehrenamtlich organisierte Fest wird von der engagierten „Düsseldorfer Lesebande" auf die Beine gestellt, unterstützt von der Stiftung Pro Ausbildung, die Bildung von der Kita bis zur Hochschule fördert.
Über 60 Lesungen, Workshops und Veranstaltungen finden statt, ermöglicht durch das Zusammenspiel der Landeshauptstadt Düsseldorf, zahlreicher lokaler Unternehmen und Initiativen und vielen, vielen helfenden Händen. Besonders stolz ist das Team, Fortuna Düsseldorf als Partner des Lesefests zu haben, insbesondere mit inspirierenden Vorlesepaten und Botschaftern.
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„Deutschland. Ein Wintermärchen“ – Lesung mit Klaus Grabenhorst
19:00 Uhr
Zum Jägerhof
Kölner Tor 17
40229 Düsseldorf
Hut geht rum, Anmeldung erforderlich: 0211-2804777
Heinrich Heines berühmtes Versepos entstand 1844 nach einer Reise durch Deutschland, die er nach dreizehnjähriger Abwesenheit angetreten hatte, um seine Mutter in Hamburg wieder zusehen. Mit frecher Feder rechnete der verfolgte Dichter in Paris mit den rückständigen Verhältnissen seines Vaterlandes ab und war sich sicher, "dass ich ein Werkchen gegeben habe, das mehr Furore machen wird als die populärste Broschüre und das dennoch den Wert einer klassischen Dichtung haben wird."
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„Nochmal von vorne“ – Lesung Dana von Suffrin
19:00 Uhr
Heinrich-Heine-Institut
Bilker Straße 12
40213 Düsseldorf
Eintritt: 8 € / ermäßigt 4 €
Bitte melden Sie sich verbindlich unter anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder unter +49 211 - 8995571
Der Tod ihres Vaters und die Auflösung seiner Wohnung bringen für Rosa vieles in Bewegung, bei dem sie eigentlich froh war, dass es geruht hatte. Denn die Geschichte der Familie Jeruscher ist ein einziges Durcheinander aus Streitereien, versuchten oder gelungenen Fluchten, aus Sehnsüchten und enttäuschten Hoffnungen und dem vergeblichen Wunsch, irgendwo heimisch zu werden. Nun ist alles wieder da: die Erinnerungen an ihre irrwitzige Kindheit in den 90ern, an das Scheitern der Ehe der Eltern und die Verwandtschaft in Israel, aber auch ihre verschwundene ältere Schwester, mit der sie aus gutem Grund gebrochen hatte.
Die Schriftstellerin Dana von Suffrin liest aus ihrem Roman „Nochmal von vorne". Kraftvoll und mit großartigem schwarzen Humor erzählt sie von einer deutsch-jüdischen Familie, in der ein ganzes Jahrhundert voller Gewalt und Vertreibung nachwirkt.
Die Moderation übernimmt Leah Biebert.
Eine Veranstaltung des Heinrich-Heine-Institutes.