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12. März 2024

  • „Im Gespräch" mit Ilija Trojanow

    19:00 Uhr

    Rheinischer Sparkassen- und Giroverband

    Kirchfeldstraße 60

    40217 Düsseldorf

    Eintritt frei

    Anmeldung erforderlich an im.gespraech@rsgv.de.

     

    Die Reihe „Im Gespräch" ist namhaften Autor*innen und ihren aktuellen Werken gewidmet. An diesem Abend ist Ilija Trojanow zu Gast und stellt lesend und im Gespräch mit Michael Serrer, dem Leiter des Literaturbüros NRW, seinen utopischen Roman „Tausend und ein Morgen" vor. Unter Piraten in der Karibik, mitten in der Russischen Revolution – Trojanows Zeitreisen sind voller Überraschungen. Seine Heldin Cya lebt in einer friedlichen und selbstbestimmten Zukunft und möchte gleiches Glück auch Generationen vergangener Jahrhunderte ermöglichen. Das gelingt ihr unterschiedlich gut. Trojanow erzählt wieder einmal voller Freude und mit überraschenden Wendungen.

    Ilija Trojanow, geboren 1965 in Sofia, floh mit seiner Familie 1971 nach Deutschland, wo sie politisches Asyl erhielt. Es folgten Aufenthalte bzw. Jahre in Nairobi, Paris, München, Mumbai, Kapstadt, Stuttgart und Wien. Seine Romane wie z.B. „Der Weltensammler" sind Bestseller und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

    Moderation: Dorothée Coßmann, Geschäftsführerin der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland

    Eine Kooperation des Literaturbüros NRW und der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland.

  • Irmgard Keun: „Kind aller Länder”. Szenische Lesung von Christiane Lemm und Petra Kuhles

    19:00 Uhr

    Heinrich-Heine-Institut

    Bilker Straße 12

    40213 Düsseldorf

    Eintritt: 10€ / 5€

    Bitte melden Sie sich verbindlich unter anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder unter +49 211 - 8995571

     

    Den Roman „Kind aller Länder" schreibt Irmgard Keun 1938 im Exil. Darin lässt sie die zehnjährige Kully von ihrem Leben in der Emigration erzählen – ungekünstelt, scheinbar kindlich-naiv und doch erstaunlich abgeklärt. Keun nimmt uns mit auf eine rastlose, abenteuerliche Flucht bis nach Amerika. „Kind aller Länder" ermöglicht tiefe Einblicke in die Situation der Emigranten in Europa. Gleichzeitig ist der Roman ein anrührendes Porträt ihrer Beziehung zum Schriftsteller Joseph Roth.

    Petra Kuhles und Christiane Lemm sind bekannte Theaterschauspielerinnen, die unter anderem in zahlreichen Inszenierungen des Düsseldorfer Schauspielhauses zu sehen waren.

    Eine Veranstaltung der Heinrich-Heine-Instituts.