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März 2024

  • Wladimir Kaminer: „Frühstück am Rande der Apokalypse”

    01.03.2024

    20:15 Uhr

    Mayersche Droste GmbH & Co.KG

    Königsallee 18

    40212 Düsseldorf

    Eintritt: 15 €

    Tickets unter thalia.reservix.de oder in der Buchhandlung

     

    Was haben Familienalltag und Weltuntergang, globale Krisen und Mutters Kreuzworträtsel, Putin und Pilzsaison gemeinsam? Sie existieren gleichzeitig und schaffen damit eine Normalität, die vielen nicht ganz normal erscheint. Und doch haben wir uns irgendwie darin eingerichtet. Tatsächlich war die Sorge, der Himmel könne uns auf den Kopf fallen, hierzulande schon immer weit verbreitet. Dabei liegen die Herausforderungen des Lebens oft in der Suche nach dem Ladekabel oder einem Tenor mit neun Buchstaben. Ein Glück, dass es einen Chronisten gibt, der diese eigenartige Situation mit Humor beschreibt und mit unbeirrbarem Optimismus zu verstehen versucht.

    Wladimir Kaminer wurde 1967 in Moskau geboren und lebt seit 1990 in Berlin. Mit seiner Erzählsammlung „Russendisko" sowie zahlreichen weiteren Bestsellern avancierte er zu einem der beliebtesten und gefragtesten Autoren Deutschlands.

    Eine Veranstaltung der Thalia Bücher GmbH.

  • Literarische Matinee: Wir wollen frei sein

    03.03.2024

    11:00 Uhr

    zakk / Halle

    Fichtenstraße 40

    40233 Düsseldorf

    Eintritt: VVK 10 € inkl. kleinem Frühstück

    Tickets online im zakk-Ticketshop

     

    Louise Michel: Schriftstellerin, Revolutionärin, Frauenrechtlerin und Symbolfigur der Pariser Commune. Kurz nach dem Waffenstillstand von 1871 im deutsch-französischen Krieg erhob sich die Pariser Bevölkerung und bildete eine revolutionäre Regierung. Frauen hatten entscheidenden Anteil an der Pariser Commune 1871. Unter ihnen: Louise Michel, die die Entwicklung der Sozialgeschichte und des sozialistischen Feminismus in Frankreich prägte. Sie kämpfte mit Gedicht und Gewehr gegen Ausbeutung, Armut, Unrecht und Frauendiskriminierung, gegen Krieg, Kolonialismus und Rassismus. Schriftsteller wie Victor Hugo und Paul Verlaine widmeten ihr Gedichte. Für Clara Zetkin war sie „Ausdruck der unerschrockenen, aufopfernden Heldenhaftigkeit der Pariser Kommune-Kämpferinnen". Sie ist heute noch Identifikationsbild für Freiheitskampf und Widerstand, gegen überholte Herrschaftsstrukturen.

    Vorgestellt von Florence Hervé. Es liest: Christiane Lemm. Gesang: Mayo Velvo.

    Eine Veranstaltung des Heinrich-Heine-Salon e. V., in Kooperation mit dem zakk. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Landeshauptstadt Düsseldorf.

  • „Onger ons jesaht!”. Mundartliches mit Monika Voss in Wersten

    05.03.2024

    16:00 Uhr

    Stadtbücherei Wersten

    Liebfrauenstraße 1

    40591 Düsseldorf

    Eintritt frei

    Eine Anmeldung ist erforderlich unter: stbwersten@duesseldorf.de oder 0211 89-24136.

     

    Monika Voss zeichnet mit Augenzwinkern und geschultem Blick ein buntes Bild ihrer geliebten Heimatstadt und deren Bewohner. Mit viel Humor und feiner Ironie schildert sie den rheinschen Alltag so treffend, dass man gleich ausrufen möchte: „So esset, dat Läwe aan de Düssel!" Bunt, amüsant on nie langweilig! Em Läwe nit! Denn eins ist sicher: Erjenswat es emmer!

    Eine Veranstaltung der Stadtbücherein Düsseldorf

  • Michael Nast: „Generation Beziehungsunfähig”

    05.03.2024

    20:00 Uhr

    Savoy Theater

    Graf-Adolf-Straße 47

    40210 Düsseldorf

    Eintritt: 28,23 €

    Tickets sind hier erhältlich

     

    Wie Michael Nast die Welt sieht, bewegt im Internet Millionen. Ob Gesellschaft, Liebe, um welches Thema es auch geht, trifft er den Zeitgeist. Pointiert führt Nast uns mit schonungsloser Offenheit durch sein (und unser) Seelenleben. Er hält uns den Spiegel vor. Seine augenöffnenden Texte lesen sich wie das Gespräch mit einem guten Freund, der unsere Nöte erkennt.

    Michael Nast, geboren 1975, landete mit „Generation Beziehungsunfähig" den Bestseller des Jahres 2016 und wurde zum Sprachrohr einer ganzen Generation. Mit seiner außergewöhnlichen Beobachtungsgabe ergründet er Situationen und Tatsachen wie kein anderer. 2018 erschien mit „#EGOLAND" sein erster Roman, 2019 das Sachbuch „Vom Sinn unseres Lebens". 2021 „Generation Beziehungsunfähig – die Lösungen". Michael Nast lebt und arbeitet in Berlin als Autor und Kolumnist.

    Eine Veranstaltung des Savoy Theaters.

  • Mehr Stolz, Ihr Frauen! Zum internationalen Frauentag

    07.03.2024

    19:00 Uhr

    Heinrich-Heine-Institut

    Bilker Straße 12

    40213 Düsseldorf

    Eintritt: 12€ / 6€

    Bitte melden Sie sich verbindlich unter anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder unter +49 211 - 8995571

     

    Femmage an Hedwig Dohm zwischen szenischer Lesung und Kabarett. In Memoriam Gisela Nolte und Frauenbücherzimmer: Hedwig Dohm (1831-1919) war eine der wichtigsten feministischen Pionierinnen und zugleich eine wunderbar witzige und innovative Autorin. Dohms Markenzeichen sind Witz und Ironie. Mit bekannten Zeitgenossen von Friedrich Nietzsche bis Georg Groddeck lieferte sie sich in ihren Texten wahre Wortgefechte - wie gemacht für die Bühne und für das "Hedwig Dohm Trio" Nikola Müller, Isabel Rohner und Gerd Buurmann. Spannend, informativ und dabei höchst unterhaltsam stellt das Trio Dohms Leben und Werk vor und gibt dem Publikum Einblicke in die Geschichte der Frauenbewegungen. Eine Veranstaltung, bei der nicht nur viel gelernt, sondern auch viel gelacht werden kann.

    Eine Veranstaltung von kom!ma e.V. in Kooperation mit dem Heinrich-Heine-Institut. Diese Veranstaltung wurde durch die Spenden für Gisela Nolte ermöglicht.

  • Suzie Miller. Lesung und Gespräch mit der Autorin von „Prima Facie“ und ihrer Hauptdarstellerin Lou Strenger

    08.03.2024

    18:00 Uhr

    Düsseldorfer Schauspielhaus

    Gustaf-Gründgens-Platz 1

    40211 Düsseldorf

    Eintritt: 12 €

    Tickets sind hier erhältlich

     

    Seit einigen Wochen steht das Gerichtsdrama „Prima Facie" auf dem Spielplan des D'haus, und das Publikum feiert Lou Strenger in der Hauptrolle. Die australische Autorin Suzie Miller hat ihr preisgekröntes Stück nun als Roman herausgebracht. Am 8. März wird Suzie Miller im Schauspielhaus zu Gast sein und gemeinsam mit Lou Strenger aus ihrem Buch lesen sowie sich im Gespräch mit der Dramaturgin Janine Ortiz über einen Text unterhalten, zu dem die Kritik schrieb: „So muss Literatur sein, die etwas bewirken will. Dieses Buch ist für alle, die nicht länger nach den Gesetzen des Patriarchats leben wollen!"

    Eine Veranstaltung des Schauspielhauses Düsseldorf.

  • Premierenlesung! Jürgen Wilbert: „Gemischte Tüte. Gero-Episoden und andere Kurzgeschichten”

    09.03.2024

    14:00 Uhr

    Buchhandlung BiBaBuZe

    Aachener Straße 1

    40223 Düsseldorf

    Eintritt frei

     

    Mit der „Gemischten Tüte" tischt der Düsseldorfer Autor Jürgen „Gero Lippert" Wilbert nach „Aus der alten Tüte" den zweiten Band von Gero-Episoden und anderen Kurzgeschichten auf.

    Es handelt sich um eine bunte und schmackhafte Mischung literarischer „Kurzwaren" – mal autobiographisch, mal rein fiktional. Einige Texte in den 29 Kapiteln spielen in der Vergangenheit, andere kommentieren den gegenwärtigen Zeitgeist; einerseits tragen sie eine bittere Note, andererseits sind sie geprägt von einer süßen Geschmacksrichtung, wenn Wortwitz und Situationskomik überwiegen.

    Eine Veranstaltung der Buchhandlung BiBaBuZe.

  • Ganz normale Tage – Geschichten von Träumen und Traumata. Anna Jäger liest

    10.03.2024

    15:00 Uhr

    Zakk / Kneipe

    Fichtenstraße 40

    40233 Düsseldorf

    Eintritt frei, Spenden erwünscht

     

    Die Autorin erzählt vom Leben einer jungen Frau zwischen Junk-Jobs in Bremen und schwierigen Zeiten in Athen, von Tablettensucht, Rassismus, patriarchaler Unterdrückung, all das nicht weinerlich, sondern frech und sensibel: In klarer wie poetischer, emotionaler wie analytischer Sprache erzählt Anna Irmgard Jäger über Erika, das Kind verrückter Eltern, das irgendwann selbst verrückt wird. Die Mama schizophren und bipolar, der Papa Alkoholiker. Zwischen Griechenland und Deutschland, Athen und Bremen, ein ständiges Hin und Her. Großwerden im Zigarettenrauch der Eltern; ein Schluck Bier zum Einschlafen, wenn „Lalelu" nicht wirkt. Für Erika bestand ihre besorgniserregende Kindheit aus ganz normalen Tagen. Als junge Frau entwickelt Erika eine Tablettensucht, sie arbeitet tagsüber als Deutschlehrerin und abends als Tabledancerin. Der Fluch ihrer schizophrenen Mutter, ein Kind mit Behinderung zu bekommen, ist Teil von Erikas Heilung. Ein Fluch, der zum Geschenk wurde. Die Autorin glaubt, dass jede Seele ein Anliegen hat. Ihres ist das Teilen von Geschichten: Es gibt einen Weg raus aus dem Dunklen, zu einem Leben, das weiterhin lebenswert ist. Die Lesung sowie der anschliessende Austausch finden in deutscher Sprache statt!

    Die Gesellschaft griechischer Autor*innen in Deutschland e.V. (GGAD e.V.) lädt dreimal im Jahr Autor*innen im Rahmen des Deutsch-Griechischen / Griechisch-Deutschen LiteraturSalons zu Lesung und Gespräch ins zakk ein.

    Veranstalter*innen: GGAD e.V. in Kooperation mit zakk

  • Necati Öziri und „Vatermal“

    11.03.2024

    19:00 Uhr

    Zentralbibliothek im KAP1 / Reallabor

    Konrad-Adenauer-Platz 1

    40210 Düsseldorf

    Eintritt frei

     

    Arda weiß nicht, wie viel Zeit ihm noch bleibt. Er liegt mit Organversagen im Krankenhaus seiner Heimatstadt; an seinem Bett sitzen abwechselnd seine Mutter Ümran und seine Schwester Aylin. Seit zehn Jahren haben die beiden kein Wort miteinander gesprochen. Zum Abschied wendet er sich an seinen Vater, den er nie kennengelernt hat. Arda erzählt dem Unbekannten von Geburtstagen im Ausländeramt und vom Bahnhofsplatz, von seinen Freunden, von Polizeikontrollen, Ott in den Socken und der ersten Liebe. Aber Arda erzählt auch von Schwester und Mutter: von Aylin, die von zu Hause wegrennt. Und von Ümran, die sich ihr Leben ganz sicher anders vorgestellt hat
    Necati Öziri schreibt eine Familiengeschichte über einen Sohn, eine Mutter und eine Schwester, deren Leben und Körper gezeichnet sind von sozialen und politischen Umständen. Und er schreibt über einen abwesenden Vater. „Vatermal" war nominiert für die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2023.

    Necati Öziri ist in einer der vielen grauen Ecken des Ruhrgebiets geboren. Er hat Philosophie, Germanistik und Neue Deutsche Literatur in Bochum, Istanbul und Berlin studiert. Als Theaterautor schreibt er für das Maxim Gorki Theater, das Nationaltheater Mannheim und das Schauspielhaus Zürich. Bei den 45. Tagen der deutschsprachigen Literatur gewann er den Kelag-Preis und den Publikumspreis. Als Kurator leitete er das Studio Я des Maxim Gorki Theaters und das Internationale Forum des Theatertreffens der Berliner Festspiele. In seinen Texten ist natürlich immer alles wahr.

    Die Moderation übernimmt Maren Jungclaus vom Literaturbüro NRW.

    Eine Veranstaltung des Literaturbüros NRW mit den Stadtbüchereien Düsseldorf.

  • „Im Gespräch" mit Ilija Trojanow

    12.03.2024

    19:00 Uhr

    Rheinischer Sparkassen- und Giroverband

    Kirchfeldstraße 60

    40217 Düsseldorf

    Eintritt frei

    Anmeldung erforderlich an im.gespraech@rsgv.de.

     

    Die Reihe „Im Gespräch" ist namhaften Autor*innen und ihren aktuellen Werken gewidmet. An diesem Abend ist Ilija Trojanow zu Gast und stellt lesend und im Gespräch mit Michael Serrer, dem Leiter des Literaturbüros NRW, seinen utopischen Roman „Tausend und ein Morgen" vor. Unter Piraten in der Karibik, mitten in der Russischen Revolution – Trojanows Zeitreisen sind voller Überraschungen. Seine Heldin Cya lebt in einer friedlichen und selbstbestimmten Zukunft und möchte gleiches Glück auch Generationen vergangener Jahrhunderte ermöglichen. Das gelingt ihr unterschiedlich gut. Trojanow erzählt wieder einmal voller Freude und mit überraschenden Wendungen.

    Ilija Trojanow, geboren 1965 in Sofia, floh mit seiner Familie 1971 nach Deutschland, wo sie politisches Asyl erhielt. Es folgten Aufenthalte bzw. Jahre in Nairobi, Paris, München, Mumbai, Kapstadt, Stuttgart und Wien. Seine Romane wie z.B. „Der Weltensammler" sind Bestseller und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

    Moderation: Dorothée Coßmann, Geschäftsführerin der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland

    Eine Kooperation des Literaturbüros NRW und der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland.

  • Irmgard Keun: „Kind aller Länder”. Szenische Lesung von Christiane Lemm und Petra Kuhles

    12.03.2024

    19:00 Uhr

    Heinrich-Heine-Institut

    Bilker Straße 12

    40213 Düsseldorf

    Eintritt: 10€ / 5€

    Bitte melden Sie sich verbindlich unter anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder unter +49 211 - 8995571

     

    Den Roman „Kind aller Länder" schreibt Irmgard Keun 1938 im Exil. Darin lässt sie die zehnjährige Kully von ihrem Leben in der Emigration erzählen – ungekünstelt, scheinbar kindlich-naiv und doch erstaunlich abgeklärt. Keun nimmt uns mit auf eine rastlose, abenteuerliche Flucht bis nach Amerika. „Kind aller Länder" ermöglicht tiefe Einblicke in die Situation der Emigranten in Europa. Gleichzeitig ist der Roman ein anrührendes Porträt ihrer Beziehung zum Schriftsteller Joseph Roth.

    Petra Kuhles und Christiane Lemm sind bekannte Theaterschauspielerinnen, die unter anderem in zahlreichen Inszenierungen des Düsseldorfer Schauspielhauses zu sehen waren.

    Eine Veranstaltung der Heinrich-Heine-Instituts.

  • Ladies Talk: Mutter Ey zu Gast in Derendorf. Musikalisch-biographische Lesung

    13.03.2024

    19:00 Uhr

    Stadtbücherei Derendorf

    Blücherstraße 10

    40477 Düsseldorf

    Eintritt frei

    Anmeldung erforderlich unter: 0211-8924108 oder stbderendorf@duesseldorf.de

     

    Johanna Ey, genannt Mutter Ey, Kunsthändlerin und erste erfolgreiche Galeristin der Kunst des Neuen Rheinlands, gehört zu den bekanntesten Frauen der jüngeren Geschichte Düsseldorfs. Anlässlich des Internationalen Frauentages stellen die Schauspielerin Verena Sander und Musikerin Birgit Riepe die von ihren Künstlern modellierte, gelobte und bedichtete Galeristin und Förderin moderner Malerei im Rahmen eines literarisch-musikalischen Abend vor.

    Eine Veranstaltung der Stadtbüchereien Düsseldorf.

  • Kinderzeit – das neue Solo-Programm von Sebastian Lehmann

    13.03.2024

    20:00 Uhr

    zakk

    Fichtenstraße 40

    40233 Düsseldorf

    Eintritt: VVK 22 € / AK 25 €

    Tickets online im zakk-Ticketshop

     

    Sebastian Lehmann hat die Seiten gewechselt. Bis vor Kurzem war er vor allem Sohn. Jetzt hat er selbst einen. Viele hatten ihm das gar nicht zugetraut. Vor allem seine Mutter. Bis jetzt hatte Sebastian Elternzeit – viel Zeit mit seinen Eltern, die aus seiner Heimatstadt Freiburg anrufen. Und jetzt eben Kinderzeit. Schließlich ist es Quatsch, dass die Elternzeit „Elternzeit" heißt. Eltern haben nämlich gar keine Zeit mehr – außer für die Kinder. Darum geht es im neuen Programm um das Kind. Und natürlich auch um die Großeltern. Und um die spätkapitalistischen Zumutungen der Postmoderne und die Moralkonzeption von Immanuel Kant. Vielleicht. Es ist für alle Menschen geeignet: Die meisten sind ja entweder Kinder oder Eltern. Manche sind sogar beides. Wie Sebastian.

    Sebastian Lehmann ist in Freiburg geboren und lebt in Berlin. Auf SWR3 und RBB radioeins laufen seine Radiokolumnen „Elterntelefonate" und „Lehmanns Leben". Er hat zahlreiche Bücher geschrieben, als letztes ist sein autobiographischer Elternratgeber „Ich hab's dir doch gleich gesagt, Sebastian" erschienen.

    Veranstalter*innen: zakk.

  • Lesung & Talk mit Burak Yilmaz: „Ehrensache. Kämpfen gegen Judenhass“

    14.03.2024

    18:00 Uhr

    Rathaus / Plenarsaal

    Marktplatz 2

    40213 Düsseldorf

    Eintritt frei

     

    Burak Yilmaz lebt als selbstständiger Pädagoge und Autor in Duisburg. Sein Buch „Ehrensache: Kämpfen gegen Judenhass" erschien im September im Suhrkamp Verlag. Burak Yılmaz initiierte das Projekt „Junge Muslime in Auschwitz“ und leitet die Theatergruppe „Die Blickwandler“, die nach einer gemeinsamen Fahrt nach Auschwitz das Stück „Benjamin und Muhammed“ inszenierten. Für sein vielfältiges Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus sowie für eine inklusive Erinnerungskultur bekam Yilmaz vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier persönlich das Bundesverdienstkreuz verliehen.

    Ein Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf mit dem Amt für Gleichstellung und Antidiskriminierung und dem Theatermuseum Düsseldorf im Rahmen der Wochen gegen Rassismus.

  • Unter Elchen: Die Düsseldorfer Lesebühne

    14.03.2024

    18:30 Uhr

    Zentralbibliothek im KAP1 / Stadtfenster

    Konrad-Adenauer-Platz 1

    40210 Düsseldorf

    Eintritt frei

     

    Das humorvolle Stammautoren-Trio, bestehend aus dem Oberhausener Klavierkabarettisten Matthias Reuter, dem Viersener Heimatdichter Markim Pause und dem Mönchengladbacher Bühnenpoeten Marco Jonas Jahn, bringt Geschichten, Gedichte und Musik für das Publikum mit. Einen Überraschungsgast haben die Elche natürlich auch wieder im Gepäck.

    Eine Veranstaltung des zakk und der Stadtbüchereien Düsseldorf.

  • Trotz alledem – von und mit Spoken-Word-Künstlerin Jule Weber

    14.03.2024

    20:00 Uhr

    zakk

    Fichtenstraße 40

    40233 Düsseldorf

    Eintritt: 12 € / 10 € 

    Tickets online im zakk-Ticketshop

     

    Es gibt immer tausend Gründe, um Dinge nicht zu tun: allen voran Selbstzweifel und die eigenen Ansprüche an sich selbst, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, von Leistungsdruck und mentaler Belastung. Um all diese Gründe, aber auch die mindestens eben so zahlreichen, trotz alledem auf Bühnen zu stehen, sich Räume zu nehmen und entgegen jeder Krise zu schreiben, dreht sich dieser Abend voll verdichteter Sprache, Poesie und mildem Humor. Es geht um den schmalen Grat zwischen Tragik und Komik, ebenso wie um Alltag, Gefühle, Zwischenmenschlichkeiten und Überforderungen, vermutlich auch um Funfacts über Vögel und darum, wie erfolgreich man eigentlich werden muss, bis man keine Angst mehr vorm Scheitern hat.

    Jule Weber, vielfach ausgezeichnete Spoken-Word-Künstlerin liest, spricht und performt aus über einem Jahrzehnt Bühnenerfahrung und versucht dem allgemeinen Für und Wider Raum und Sprache zu geben. Wer sie noch nicht kennt, findet sie auf Bühnen, Birnen essend im Internet, planlos in einer Straßenbahn oder im Gespräch mit ihrem Podcastkollegen Malte Küppers („Ich kann nicht gut mit Menschen").

    Veranstalter*innen: zakk.

  • „Harry und Kurt”: Lesung mit Musik in Benrath. Liebesgedichte und Liebesbriefe von Heinrich Heine und Kurt Tucholsky

    15.03.2024

    19:00 Uhr

    Stadtbücherei Benrath
    Urdenbachallee 6
    40593 Düsseldorf

    Eintritt frei

    Eine Anmeldung ist erforderlich unter 0211 - 8997187 oder an stbbenrath@duesseldorf.de

     

    Fast 100 Jahre trennen diese beiden Autoren und doch verbinden sie viele Gemeinsamkeiten: Beide waren jüdischer Herkunft, Verfechter des freien Geistes und unbeugsame Kritiker der Obrigkeit. Beide mussten ihre letzten Lebensjahre im Exil verbringen. Die oft unerwiderte, vergebliche Liebe war für beide Autoren ein lebensbegleitendes Thema.

    Eine Veranstaltung der Stadtbücherein Düsseldorf.

  • Literarischer Treff der Heinrich-Heine-Gesellschaft: Tea Time mit Anwar Almann

    16.03.2024

    15:00 Uhr

    Heinrich-Heine-Institut

    Bilker Straße 12

    40213 Düsseldorf

    Eintritt frei

    Bitte melden Sie sich verbindlich unter anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder unter +49 211 - 8995571

     

    Diesmal ist Anwar Almann mit seinem Buch „Die Stille der duftenden Nacht" Thema des Nachmittags. Das Buch wurde im Jahr 2021 im Verlag DeBehr, Radeberg, veröffentlicht und erzählt die Geschichte einer Flucht nach wahren Begebenheiten. Der Autor wurde 1954 im Exil geboren und lebt heute in Düsseldorf. Er ist Mitglied des VS-NRW. Anwar Almann wird anwesend sein und kurze Passagen aus dem Buch lesen.

    Die Veranstaltungsreihe der Heinrich-Heine-Gesellschaft richtet sich an Mitglieder und Freunde. Sie ist offen für literarisch Interessierte. Diese sind herzlich eingeladen, miteinander über Literatur ins Gespräch zu kommen.

    Jan Michaelis, Autor und Regionalsprecher des VS-NRW Region Düsseldorf, wird die Gesprächsrunde leiten und neue Publikationen aus dem Umfeld des Verbands Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller vorstellen.

    Eine Veranstaltung des Heinrich-Heine-Instituts.

  • Immer das Gute im Auge behalten – Über Ingeborg Bachmann und Marie Luise Kaschnitz in Bilk

    16.03.2024

    19:00 Uhr

    Bürgersaal Bilk / 1. Etage

    Bachstraße145

    40217 Düsseldorf

    Eintritt frei

    Anmeldung erforderlich unter: 0211 89-99290 oder stbbilk@duesseldorf.de

     

    Szenische Lesung von und mit Christiane Lemm und Petra Kuhles.

    Die Schriftstellerin Marie L. Kaschnitz gilt als die wichtigste Autorin der Nachkriegszeit. Ingeborg Bachmann repräsentierte erfolgreich die schreibende Frau in einer männlichen Gesellschaft. Die Theaterschauspielerinnen Petra Kuhles und Christiane Lemm stellen Gedichte, Erzählungen, Autobiographisches und ihre Freundschaft szenisch dar. Die Lesung findet in Zusammenarbeit mit dem Bürgerhaus Bilk, komma Verein für Frauenkommunikation, VHS (Volkshochschule) statt.

    Eine Veranstaltung der Stadtbüchereien Düsseldorf.

  • Der Klügere gibt nach??! Lesung mit Gesang und Sketchen – Diana und Wolfgang Welter

    18.03.2024

    19:30 Uhr

    Stadtbücherei Garath

    Fritz-Erler-Straße 21

    40595 Düsseldorf

    Eintritt frei

    Eine Anmeldung ist erforderlich, entweder per Telefon 0211-8997571 oder per Mail unter stbgarath@duesseldorf.de.

     

    Der Klügere gibt nach! Ja tut er das wirklich?! Begründet sich tatsächlich hier die Weltherrschaft der Dummheit? Wie ist es eigentlich, wenn zwei Dumme aneinander geraten? Und wie sieht das in der kleinsten gesellschaftlichen Einheit aus – der Paarbeziehung?! Diana und Wolfgang Welter gehen diesen Fragen nach und durchleuchten den Geschlechterkampf auf liebevollironische Weise.

    Eine Veranstaltung der Stadtbüchereien Düsseldorf.

  • Frisch gepresst – mit Yannic Han Biao Federer und „Tao“

    19.03.2024

    18:00 Uhr

    Zentralbibliothek im KAP1 / Stadtfenster

    Konrad-Adenauer-Platz 1

    40210 Düsseldorf

    Eintritt frei

     

    Dass Tobi eigentlich Tao heißt, wissen die wenigsten. Nur Miriam nennt ihn, wenn sie zu zweit sind, bei seinem chinesischen Namen. Als sie ihn verlässt, reist Tao mit dem Auto quer durch Europa, um der Trauer über die Trennung zu entkommen. Doch die Erinnerung an die gemeinsamen Jahre verfolgt ihn, und auch der Tod des Vaters lässt ihn nicht los: Vor Jahren verschwand der in Hongkong – auf der Suche nach dem Geburtsort des eigenen Vaters. Nun ist es Tao, der sich auf die Spuren seiner Vorfahren begibt und zu schreiben beginnt, um die eigene Geschichte zu ordnen und die seiner Familie, die von China über Indonesien bis nach Deutschland reicht.

    Yannic Han Biao Federer, geb. 1986, lebt als Autor in Köln. Er wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Förderpreis des Landes NRW und dem 3sat-Preis.

    Die Moderation übernimmt Michael Serrer vom Literaturbüro NRW.

    Die Stadtbüchereien Düsseldorf, das Literaturbüro NRW und der Freundeskreis Stadtbüchereien Düsseldorf e.V. laden ein zur Lesung in der Reihe „Frisch gepresst. Neue Bücher von Rhein und Ruhr".

  • „O Brother“ – mit John Niven und dt. Stimme Thorsten Nagelschmidt

    19.03.2024

    20:15 Uhr

    Mayersche Droste GmbH & Co.KG

    Königsallee 18

    40212 Düsseldorf

    Eintritt: 15 €

    Tickets unter thalia.reservix.de oder in der Buchhandlung

     

    John Niven gehört zu den wichtigsten und provokantesten Stimmen der britischen Gegenwartsliteratur. In seinem aktuellen Buch begibt er sich auf neue Wege: „O Brother" ist Autobiografie und literarische Spurensuche zugleich. Er schreibt in seinem bislang persönlichsten Text vom Suizid seines jüngeren Bruders. Sein Erinnerungsbuch oszilliert zwischen einem herzzerreißenden und einem komischen Ton, in dem er von einer Arbeiterklasse-Kindheit in der schottischen Provinz der 1970er- und 80er-Jahre erzählt. Eine bewegende und ehrliche Lebensgeschichte – und eine Liebeserklärung an einen Bruder, der diesem Leben nicht gewachsen war. Deutscher Text und Moderation: Thorsten Nagelschmidt.

    John Niven, geboren 1966 in Schottland, spielte in den 80er-Jahren Gitarre in einer und arbeitete nach dem Studium der Literatur als A&R-Manager einer Plattenfirma, bevor er sich 2002 dem Schreiben zuwandte. Mit dem Roman „Kill Your Friends" landete er einen internationalen Bestseller, der auch fürs Kino verfilmt wurde. Es folgten zahlreiche weitere Romane, darunter viele Kultklassiker.

    Eine Veranstaltung der Thalia Bücher GmbH.

  • Rafik Schami: „Wenn du erzählst, erblüht die Wüste”

    20.03.2024

    20:00 Uhr

    Kulturhaus Süd

    Fritz-Erler-Straße 21

    40595 Düsseldorf

    Eintritt: 20 €

    Karten erhalten Sie in der Buchhandlung, entweder telefonisch unter 0211-717871 oder per Mail an bestellung@buecher-dietsch.de

     

    In einem arabischen Land herrscht im 19. Jahrhundert der weise König Salih. Als die Königin bei einem Attentat ums Leben kommt, versinkt die einzige Tochter in tiefe Melancholie. Die Thronfolgerin hat sich in einen armen Fischer verliebt, wovon ihr Vater nichts ahnt. Als Karam, der Kaffeehauserzähler, von ihrer Krankheit erfährt, beschließt er, die Prinzessin zu heilen. Allabendlich versammelt er erzählfreudige Menschen im Palast, um die junge Frau durch die schönsten Geschichten ins Leben zurückzuholen: von Mut und Feigheit, von Freundschaft und Feindschaft, von der Liebe und der Weisheit des Herzens. Eine Hommage an das Erzählen, die nicht nur Leserinnen und Leser von „Tausendundeiner Nacht" begeistern wird.

    Wir freuen uns sehr, dass wir mit einer Veranstaltung mit Rafik Schami das 100. Jahr der Buchhandlung einläuten können. Auf einen wunderbaren orientalischen Abend mit dem Meistererzähler!

    Eine Veranstaltung der Buchhandlung Dietsch GmbH.

  • Dichtergarten für Musik V – Lesung mit Musik

    24.03.2024

    15:00 Uhr

    Heinrich-Heine-Institut

    Bilker Straße 12

    40213 Düsseldorf

    Eintritt: 15 € / ermäßigt 10 €

    Bitte melden Sie sich verbindlich unter anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder unter +49 211 - 8995571

     

    Mit Robert Burns (1759 – 1796) und Thomas Moore (1779 – 1852) begibt sich der fünfte „Dichtergarten für Musik" auf einen Ausflug in den englischsprachigen Raum. Die traditionellen Balladen, romantischen Lieder und humorvollen Gedichte haben Generationen von Dichtern beeinflusst und deren Werk zu zeitlosen Klassikern gemacht. Auch Clara und Robert Schumann haben Burns und Moores Schaffen mit der Aufnahme in die große literarische Anthologie – „Dichtergarten für Musik" – gewürdigt, in dichterische und literarische Zeugnisse der Musikgeschichte zusammengetragen wurden.

    Zu Kaffee und Gebäck wechseln sich Rezitation des Schauspielers Jonathan Schimmer, Musik des Pianisten Tobias Koch sowie inhaltlicher Kommentar von Dr. Christina Thomas ab.

    Eine Veranstaltung der Heinrich-Heine-Gesellschaft.

  • Nicole Seifert: „Einige Herren sagten etwas dazu“. Die Autorinnen der Gruppe 47

    27.03.2024

    19:00 Uhr

    Heinrich-Heine-Institut

    Bilker Straße 12

    40213 Düsseldorf

    Eintritt: 10€ / 5€

    Bitte melden Sie sich verbindlich unter anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder unter +49 211 - 8995571

     

    Nicole Seifert erzählt die Geschichte der Gruppe 47 aus einer neuen Perspektive: die der Frauen. Es waren viel mehr Autorinnen bei den berühmt-berüchtigten Treffen der Gruppe als Ingeborg Bachmann und Ilse Aichinger, aber sie sind in Vergessenheit geraten, sie fielen aus der Geschichte heraus – wie sich nun herausstellt, hatte man ihnen oftmals gar nicht erst Zutritt gewährt. Seifert erzählt von den Erfahrungen der Autorinnen, von ihrem Leben in den Fünfziger- und Sechzigerjahren in der BRD und von ihren Werken.

    Nicole Seifert ist promovierte Literaturwissenschaftlerin, Übersetzerin und Autorin. Ihr Buch „FrauenLiteratur. Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt" (2021) löste eine Debatte über weibliches Schreiben aus.

    Die Moderation übernimmt Martin Willems.

    Eine Veranstaltung der Heinrich-Heine-Instituts.