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April 2024

  • „Rivalisierend mit dem großen Wolfgang Goethe?“ – Heinrich Heines Faust. Vortrag von Christian Liedtke

    03.04.2024

    19:00 Uhr

    Goethe-Museum

    Schloß Jägerhof

    Jacobistraße 2

    Eintritt frei

     

    Ob als Sagenfigur, als Motiv der Bildenden Kunst, als Held im Puppenspiel und in Goethes Tragödie, die er als „die weltliche Bibel der Deutschen" rühmte – in vielerlei Gestalt taucht Faust in Heinrich Heines Werken auf. Christian Liedtke zeichnet seinen Umgang mit dem Faust-Stoff nach. Von der „Harzreise" bis zu seinem Ballettlibretto „Der Doktor Faust. Ein Tanzpoem" liefert Heine sich dabei auch stets ein literarisches Schattenboxen mit Goethe, manchmal polemisch, manchmal poetisch, aber immer originell.

    Eine Veranstaltung des Heinrich-Heine-Salons.

  • Lesung mit Matheus Hagedorny: „Georg Elser in Deutschland“ – Vom Feind der Volksgemeinschaft zum deutschen Helden

    09.04.2024

    18:00 Uhr

    Zentralbibliothek im KAP1 / Stadtfenster

    Konrad-Adenauer-Platz 1

    40210 Düsseldorf

     

    Georg Elser (1903–1945) wollte Adolf Hitler 1939 mit einer Bombe töten und scheiterte nur knapp. Nach langer Verleumdung setzt ihm die deutsche Gesellschaft ein Denkmal nach dem anderen. Am Umgang mit Elser zeigen sich die Leerstellen und Abgründe der deutschen Aufarbeitung der Vergangenheit. Zum 85. Jahrestag des Attentats Georg Elser auf Adolf Hitler am 8. November 1939 im Münchner Bürgerbräukeller spricht Matheus Hagedorny am Beispiel Elser über die zum Teil grotesken Verrenkungen der deutschen Erinnerungspolitik und legt dar, auf welche Weise Georg Elser der Jugend als Beispiel vorzustellen wäre. Matheus Hagedorny forscht an der Universität Potsdam über die Geschichte der Neuen Rechten. Er studierte Philosophie, Neuere Geschichte und Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Bonn. Seine Texte erschienen unter anderem in Neue Zürcher Zeitung, Jungle World und neues deutschland.

    Eine Veranstaltung des Literaturbüros NRW in Kooperation mit der Düsseldorfer Volksbühne und den Düsseldorfer Stadtbüchereien. In Kooperation mit SABRA/Jüdische Gemeinde, Düsseldorfer Beiträge Respekt und Mut, Gesellschaft für Christlich-jüdische Zusammenarbeit Düsseldorf e.V., Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus.

  • lit.Love on Tour Düsseldorf

    10.04.2024

    20:15 Uhr

    Mayersche Droste GmbH & Co.KG

    Königsallee 18

    40212 Düsseldorf

    Eintritt: 12 €

    Tickets unter thalia.reservix.de oder in der Buchhandlung

     

    Am 10. April wird die Mayersche Droste Buchhandlung zum Treffpunkt für New Adult-Fans und einen ganzen Abend lang dreht sich alles um Bücher mit beliebten Tropes wie Enemies to Lovers, Broken Heroes, Dark Past und vielen anderen mehr. In lockerer Atmosphäre geben die lit.Love-Autorinnen außerdem spannende Einblicke in ihr Leben. Die Besucher*innen sind eingeladen, ihnen beim Meet & Greet Fragen zu stellen, sich ihre Bücher individuell signieren zu lassen und in attraktiver lit.Love-Kulisse Fotos und Selfies mit ihren Stars zu machen.

    Präsentiert von: Im April 2024 geht die Eventreihe lit.Love wieder ON TOUR: Mit Isabel Clivia, Tami Fischer, Maren Vivien Haase, Julia Hausburg und Bianca Iosivoni sind gleich fünf erfolgreiche New Adult-Autorinnen im lit.Love-Tourbus unterwegs und kommen auch nach Düsseldorf.

    Eine Veranstaltung der Thalia Bücher GmbH.

  • Sofija Andruchowytsch stellt ihre Amadoka-Trilogie vor

    11.04.2024

    18:00 Uhr

    Zentralbibliothek im KAP1 / Reallabor

    Konrad-Adenauer-Platz 1

    40210 Düsseldorf

     

    Sofija Andruchowytsch zählt zu den bekanntesten Schriftstellerinnen der Ukraine in Deutschland. In ihrer Amadoka-Trilogie erzählt Sofija Andruchowytsch die Gegenwart und Geschichte der Ukraine, über ihre frühere und gegenwärtige Bevölkerungsvielfalt, ihre Verluste durch Holocaust und Stalinismus, aber auch für ihre Gegenwart mit der Revolution der Würde auf dem Majdan 2013/2014, der Krym-Annexion und dem russischen Angriffskrieg seit 2014. Zugleich liefert das große Werk auch eine allgemeingültige Parabel über Erinnerung und Vergessen. Der erste Teil der Amadoka-Trilogie – Die Geschichte von Romana – erschien 2023 in deutscher Sprache und erzählt die Geschichte von Romana, die glaubt, in einem namenlosen Soldaten, der 2014 schwerverletzt aus dem Krieg im Donbass zurückkehrt, ihren verschollenen Ehemann Bohdan zu erkennen. Der zweite Teil der Amadoka-Trilogie – Die Geschichte von Uljana – erschien ebenfalls 2023 und erzählt die Geschichte des ukrainischen Mädchens Uljana und ihrer verbotenen Liebe zu dem jüdische Jungen Pinkhas während des nationalsozialistischen Terrors in dem galizischen Städtchen Butschatsch mit seiner multiethnischen Bevölkerung. Der dritte Teil der Amadoka-Trilogie – Die Geschichte von Sofia – der im Herbst 2024 in deutscher Sprache erscheinen wird erzählt die Geschichte von Sofia und ihrer heimlichen Beziehung zum Doppelagenten Wiktor während des Stalinismus mit Verfolgung, Vernichtung durch Terror und des Holodomor.

    Die Lesung von Sofija Andruchowytsch findet in ukrainischer und deutscher Sprache statt und ist eine gemeinsame Veranstaltung im Rahmen von „Ukraine is here" des Generalkonsulats der Ukraine in Düsseldorf, des Vereins zur Förderung der Städtepartnerschaft Düssedorf Czernowitz e.V., Erinnerung lernen, des Gerhart-Hauptmann-Hauses und den Stadtbüchereien Düsseldorf.

  • Heinrich Heine: Poet der Liebe, Pionier der Freiheit. Ein Bühnenstück von und mit Vera Bauer

    11.04.2024

    19:00 Uhr

    Heinrich-Heine-Institut

    Bilker Straße 12

    40213 Düsseldorf

    Eintritt: 12€ / 6€

    Bitte melden Sie sich verbindlich unter anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder unter +49 211 - 8995571

     

    Vera Bauers Solostück „Ich Narr des Glücks!" bringt in einem musikalischen Erzähltheater das Leben und die Vision des brillanten Dichters, Glücks- und Sinnsuchers vor Augen und Ohren: mit seiner unvergleichlichen Lyrik, versetzt mit Celloklängen; mit seinen autobiografischen Skizzen, hellsichtig, sinnenfreudig und voll kluger Ironie; mit seinen poetisch-sarkastischen Glanzstücken noch auf dem Sterbebett im Pariser Exil.

    Ob Heinrich Heine spielerisch und witzig von seinen Erlebnissen in Schule und Universität erzählt, ob er sich in der Liebe verirrt oder polemisch gegen engstirnigen Nationalismus vom Leder zieht: Wie ein innerer Herzschlag durchdringt sein Schreiben das Bekenntnis zur großen Menschheitsvision der allgemeinen Menschenrechte. Eine Hommage an das Leben – prophetisch und frech, melancholisch und voll Poesie!

    Eine Veranstaltung der Heinrich-Heine-Instituts.

  • Lesung mit Jaap Robben: „Kontur eines Lebens"

    11.04.2024

    19:30 Uhr

    Berger Kirche

    Wallstraße 17

    40213 Düsseldorf

    Tickets sind hier und in der Buchhandlung erhältlich

     

    Jaap erzählt in „Kontur eines Lebens" (aus dem Niederländischen von Birgit Erdmann) die ergreifende Geschichte von Frieda Tendeloo, die im Alter von 81 Jahren ihren Mann Louis verliert und sogleich in ein Pflegeheim ziehen muss, weil sie Betreuung benötigt. Dieser Schicksalsschlag ist so einschneidend, dass die lange verdrängten Erlebnisse und der große Kummer wieder in die Erinnerung kommen. Die junge Frieda wächst in den Sechzigerjahren in einem streng katholischen Umfeld in Nijmegen auf. Sie verliebt sich in den verheirateten Otto und wird schwanger – ein Skandal in der Welt, in der sie sich bewegt. Sie verliert ihren Job, ihre Familie, Otto und ihr Kind wird ihr nach der Geburt sofort weggenommen.
    Jahrzehntelang behält sie die Erinnerungen an diese Episode ihres Lebens für sich. Doch die Trauer um das verlorene Kind bleibt, trotz der späteren Heirat, trotz des Sohns, den sie noch bekommt.

    Die Geschichte wird im Rückblick nach und nach erzählt, auf diese Weise verleiht Jaap Robben Friedas Leben Stück für Stück Kontur und die Themen Ächtung, Schmerz, Verlust und Verdrängung dringen nach und nach durch.

    Eine Veranstaltung des localbook.shop

  • Gerbrand Bakker: „Der Sohn des Friseurs”. Autorenlesung und Gespräch in der Reihe Literatur der Nachbarn

    11.04.2024

    19:30 Uhr

    Heine Haus

    Bolkerstraße 53

    40213 Düsseldorf

    Eintritt: 10 € / 8 €

    Vorverkauf: Müller & Böhm Literaturhandlung im Heine Haus. Reservierung unter: info@heinehaus.de oder telefonisch unter 0211 200 54294

     

    Simon, Mitte vierzig, führt ein ruhiges Leben. Wie bereits sein Vater und Großvater ist er Friseur. Zwei Poster von Schwimmern an der Wand erinnern an seine Jugendhelden, und dreimal die Woche zieht er selbst Bahnen – Simon mag seinen unaufgeregten Alltag und wenn er zwischendurch eine Strähne Einsamkeit an sich entdeckt, dann stört ihn das nicht weiter. Er hatte den Vater nie kennengelernt, weil dieser, wie es hieß, 1977 bei einem Flugzeugunglück ums Leben gekommen war. Aber warum weiß Simon eigentlich so wenig darüber? In überraschenden Wendungen erzählt Bakker von einem Mann, dessen Leben wider seinen Willen Fahrt aufnimmt. Der Sohn des Friseurs ist ein berührender Roman über Sehnsucht, das Bedürfnis nach Nähe und die Notwendigkeit, die Grenzen des Bekannten zu durchbrechen.

    Gerbrand Bakker, 1962 in Wieringerwaard geboren, ist Autor und Gärtner, hin und wieder auch Eisschnelllauftrainer. Für seine Romane, die in mehr als 20 Sprachen übersetzt wurden, hat er zahlreiche Preise erhalten. Bakker lebt in Amsterdam und in der Eifel.

    Eine Veranstaltung des Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf.

  • Miltiadis Oulios: „Klima-Kommunismus”

    13.04.2024

    14:00 Uhr

    Buchhandlung BiBaBuZe

    Aachener Straße 1

    40223 Düsseldorf

    Eintritt frei

     

    „Das Wort zum Samstag" im KaffeeKlub der Roten Dichter. In unserer neuen Reihe stellen AutorInnen aus der Region in zwangloser Atmosphäre ihre neuen Bücher vor, diesmal Miltiadis Oulios.

    Die Klimakrise verhilft der Idee des Kommunismus zu einem unverhofften Comeback. Es ist ein Kommunismus ohne Schlangestehen und ohne Stalin. Einer allerdings, bei dem wir die Atmosphäre unseres Planeten als unser letztes Gemeingut begreifen und die Idee des Klimakontos zu Ende denken. Um ihn realisieren zu können, müssen wir eine neue Kultur des Teilens entwickeln. Klima-Kommunist*innen streiten dabei für eine Klimapolitik, die jene Menschen belohnt, die schon klimafreundlich leben und derzeit zu Recht wütend sind über steigende Energiepreise.

    Der Klima-Kommunismus wird ein liberaler, demokratischer Kommunismus sein. Keiner, der uns jenseits des Luxuskonsums vorschreibt, wie wir zu leben haben. Sondern einer, bei dem wir die Möglichkeit zu einem freien und nachhaltigen Leben gleichermaßen auf alle Mitglieder der Gesellschaft verteilen. Die Wohlhabenden müssen dabei lernen zu teilen. Auf eine ganz neue Art und Weise: Die Reichen müssen lernen, unser gemeinsames CO2-Budget mit den Ärmeren zu teilen. Die Millionäre mit den Obdachlosen, die Besserverdienenden mit den Empfänger*innen von Bürgergeld und den Menschen, die im Niedriglohnsektor arbeiten. Die obere Mittelschicht muss lernen, mit der unteren Mittelschicht zu teilen, und der globale Norden mit dem globalen Süden.

    Miltiadis Oulios lebt in Düsseldorf. Er arbeitet als Radio-Reporter für WDR COSMO und Feature-Autor für WDR 5 und berichtet dort regelmäßig über Klima- und Migrationsthemen. Im Suhrkamp Verlag hat er „Blackbox Abschiebung. Geschichte, Theorie und Praxis der deutschen Migrationspolitik" veröffentlicht.

    Eine Veranstaltung der Buchhandlung BiBaBuZe.

  • Rainald Grebe präsentiert seine Auto­biografie „Rheinland Grapefruit“

    13.04.2024

    20:00 Uhr

    zakk

    Fichtenstraße 40

    40233 Düsseldorf

    Eintritt: 12 € / 10 € 

    Tickets online im zakk-Ticketshop

     

    Unglaublich, aber wahr: Der Liedermacher und Tausendsassa Rainald Grebe hat seine Autobiografie geschrieben! Schonungslos erzählt er von Herkunft und Abgründen, von seinen Leidenschaften und Abstürzen, Affären und Süchten, vom neuen Leben in Brandenburg. Das kann alles nicht stimmen, mag man denken, der Tag ist nur 24 Stunden lang, ein Leben zu kurz, das muss erfunden sein. Aber nein, da sind eindeutige Beweise: die exklusiven Fotos aus Grebes Privatarchiv.

    Veranstalter*innen: zakk.

  • Montagsprosa in der Orangerie in Benrath – Lisa Fittko: „Biographie einer Fluchthelferin“. Lesung mit Eva Weissweiler

    15.04.2024

    19:30 Uhr

    Stadtbücherei Benrath

    Urdenbacher Allee 6

    40593 Düsseldorf

    Eintritt frei

    Eine Anmeldung ist erforderlich unter: 0211 8997187 oder stbbenrath@duesseldorf.de

     

    Bekannt geworden ist sie als Fluchthelferin des großen Philosophen Walter Benjamin: Lisa Fittko. Sie war Jüdin und Kommunistin und damit selbst eine vom Nazi-Regime Verfolgte. „Gegen die Barbarei kämpfen, die sich im Zentrum Europas eingenistet" hat, das war ihr Anliegen. Eva Weissweiler geht den Spuren dieser bemerkenswerten Frau nach und zeigt die in der heutigen Ukraine Geborene als Heimatlose, deren früher Lebensweg sie durch ganz Europa von Budapest nach Wien, Berlin, Prag, Basel, Paris, Amsterdam und Marseille führte. Die Hoffnung war für sie und alle, denen sie half, die neue Welt.

    Die Moderation übernimmt Dr. Karin Füllner.

    Eine gemeinsame Veranstaltung von Benrather Kulturkreis e.V., Stadtbücherei Benrath, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e. V. und EUROPE DIRECT Düsseldorf

  • Lesung mit Klaus Stickelbroeck: „Kickstart – Hartmann gibt Vollgas”

    15.04.2024

    19:30 Uhr

    Stadtbücherei Garath

    Fritz-Erler-Straße 21

    40595 Düsseldorf

    Eintritt frei

    Eine Anmeldung ist erforderlich, entweder per Telefon 0211-8997571 oder per Mail unter stbgarath@duesseldorf.de.

     

    Klaus Stickelbroeck hat als Polizist in der Düsseldorfer Altstadtwache gearbeitet. Er liest witzig-spannende Kurzkrimis und Szenen aus seinem jüngsten Hartmann-Krimi: Matze Kusch, dem Präsidenten der Black Mambas, wurde die Harley geklaut! Den Diebstahl bei den Cops anzuzeigen, ist aus vielerlei Gründen keine Option, und deshalb drängt er den Düsseldorfer Ex-Fußballprofi und jetzigen Privatdetektiv Hartmann, das Motorrad zu suchen!

    Eine Veranstaltung der Stadtbüchereien Düsseldorf.

  • Frisch gepresst – mit Inka Stein und „Die Kirschen in des Mörders Garten“

    16.04.2024

    18:00 Uhr

    Zentralbibliothek im KAP1 / Stadtfenster

    Konrad-Adenauer-Platz 1

    40210 Düsseldorf

    Eintritt frei

     

    Als Marie ihrer Tante zusagt, ihr im Schrebergarten zu helfen, ahnt sie nicht, worauf sie sich einlässt: Im Kleingartenverein „Am Pappelwäldchen" steht die Welt Kopf, denn am nahen Rheinufer wurde die Leiche einer jungen Frau gefunden. Und statt Gartenglück erleben die Laubenpieper nun auch noch, wie die Barschaft des Vereins spurlos verschwindet. Als Marie bald darauf selbst des Mordes beschuldigt wird, macht sie sich auf die Suche nach dem wahren Täter – und muss dabei tiefer graben, als ihr lieb ist.

    Inka Stein ist im Schrebergarten ihrer Großeltern aufgewachsen. „Die Kirschen in des Mörders Garten" ist ihr erstes Buch.

    Die Moderation übernimmt Michael Serrer vom Literaturbüro NRW.

    Die Stadtbüchereien Düsseldorf, das Literaturbüro NRW und der Freundeskreis Stadtbüchereien Düsseldorf e.V. laden ein zur Lesung in der Reihe „Frisch gepresst. Neue Bücher von Rhein und Ruhr".

  • Jean-Philippe Toussaint: „Das Schachbrett”. Autorenlesung und Gespräch in der Reihe Literatur der Nachbarn

    16.04.2024

    19:30 Uhr

    Heine Haus

    Bolkerstraße 53

    40213 Düsseldorf

    Eintritt: 10 € / 8 €

    Vorverkauf: Müller & Böhm Literaturhandlung im Heine Haus. Reservierung unter: info@heinehaus.de oder telefonisch unter 0211 200 54294

     

    Wie schon in seinem ersten Roman, „Das Badezimmer", wo der Held das Badezimmer nicht mehr verlässt, spielen im Werk des großartigen Schriftstellers Jean-Philippe Toussaint geschlossene Orte eine große Rolle. Als im Frühjahr 2020 von einem Tag auf den anderen sämtliche Pläne Toussaints über den Haufen geworfen werden, beginnt er, Stefan Zweigs Schachnovelle zu übersetzen, seine erste Übersetzung. Zum ersten Mal spricht Toussaint von sich in der ersten Person: Eine spannende Autofiktion entsteht. Wir treten mit Toussaint in sein Schreibzimmer, blicken ihm über die Schulter, wenn er schreibend zurück in seine früheste Kindheit geht, vom Leben – und vom Tod – erzählt.

    Jean-Philippe Toussaint, geboren 1957, ist Schriftsteller, Drehbuchautor, Regisseur und Fotograf, er lebt in Brüssel und auf Korsika. Sein Gesamtwerk erscheint auf Deutsch zumeist in der Übersetzung des Verlegers Joachim Unseld. Zuletzt erschienen seine Romane „Der USB-Stick" (FVA 2020) und „Die Gefühle" (FVA 2021), sowie „Das Verschwinden der Landschaft" (FVA 2022).

    Moderation und Übersetzung: Prof. Ursula Hennigfeld (Heinrich Heine Universität). Lesung deutscher Text: Rudolf Müller

    Eine Veranstaltung des Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf in Kooperation mit dem Institut Français Düsseldor.

  • Frisch gepresst – mit Sebastian 23 und „Bäume sind Büsche auf Balken“ (Nachholtermin)

    17.04.2024

    18:00 Uhr

    Zentralbibliothek im KAP1 / Stadtfenster

    Konrad-Adenauer-Platz 1

    40210 Düsseldorf

    Eintritt frei

     

    Anfang des Jahres 2000 hatte ein junger Schriftsteller das Gefühl, es sei Zeit für etwas Neues – z. B. ein Jahrtausend oder einen Poetry Slam-Auftritt. Und es geschah: Bis heute slammt und moderiert Sebastian 23 auf Bühnen, in Zügen und vor Bildschirmen. Oft politisch, oft humorvoll, immer mit Hintergedanken, die erst beim zweiten oder dritten Lesen auffallen. In zugänglichen Gedichten, in gereimten Lebensentwürfen, in Storys über fürchterliche erste Dates oder die Rückkehr der Menschen in den Wald: Seine Handschrift bleibt erkennbar – selbst in gedruckter Form. Diese Sammlung enthält die besten Texte aus 23 Jahren Sebastian 23, des Vizeweltmeisters bei der Slam-WM in Paris.

    Die Moderation übernimmt Michael Serrer vom Literaturbüro NRW.

    Die Stadtbüchereien Düsseldorf, das Literaturbüro NRW und der Freundeskreis Stadtbüchereien Düsseldorf e.V. laden ein zur Lesung in der Reihe „Frisch gepresst. Neue Bücher von Rhein und Ruhr".

  • Rose Ausländer. Eine Dichterin aus Czernowitz – Ein Gespräch mit Dr. Annkathrin Sonder

    17.04.2024

    19:00 Uhr

    Heinrich-Heine-Institut

    Bilker Straße 12

    40213 Düsseldorf

    Eintritt: 6€ / 3€

    Bitte melden Sie sich verbindlich unter anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder unter +49 211 - 8995571

     

    Die Jüdin Rose Ausländer schrieb ihr Leben lang für die Schublade. Ihre Dichtung entfaltet in Zeiten von Krieg, politischem Exil und persönlichen (Schreib-)Krisen einen dichterischen Weltentwurf, mit dem ihr eine Flucht vor der bedrohlichen Realität der Alltagswelt gelingt. Leben und Werk der Dichterin im historischen Kontext der verheerenden Umbrüche des 20. Jahrhunderts werden nachgezeichnet und ins Verhältnis zu ihrem poetischen Weltentwurf gesetzt. Die Referentin verdeutlicht anhand zahlreicher Texte aus dem Nachlass, welche rein poetisch existierende Welt Rose Ausländer in ihren Gedichten lebendig werden lässt.

    Eine Veranstaltung der Heinrich-Heine-Instituts in Kooperation mit dem Institut für Germanistik und dem Institut Moderne im Rheinland der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

  • Helge Hesse: „Ein deutsches Versprechen – Weimar 1756-1933“

    17.04.2024

    19:30 Uhr

    Goethe-Museum

    Schloß Jägerhof

    Jacobistraße 2

    Eintritt: 15 €

    Anmeldung per Mail an info@bollandundboettcher.de

     

    1756 begann Herzogin Anna Amalia in der kleinen Stadt Weimar, Politik und Kultur zu verbinden. Goethe und Schiller schufen dort Meilensteine der Literatur und des Denkens. Franz Liszt gab der Musik wichtige Erneuerungsimpulse, Harry Graf Kessler sowie Henry van de Velde brachten die moderne Kunst und Architektur voran. In Weimar entstand die Verfassung der ersten deutschen Republik. Und Walter Gropius gründete das Bauhaus, das alle Gebiete der Gestaltung bis heute beeinflusst. Helge Hesse begleitet die prägenden Persönlichkeiten jener Epoche, in der Weimar ein Ort deutscher Versprechen für eine bessere Welt war – bis 1933 die Nationalsozialisten an die Macht kamen. Eine mitreißende Lektüre, die über bloße Geschichte hinaus die Fragen aufzeigt, die uns heute und in der Zukunft beschäftigen.

    Helge Hesse studierte Philosophie und Wirtschaftswissenschaften. Seine zahlreichen erfolgreichen Sachbücher zu kulturellen, historischen und philosophischen Themen wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Hesse lebt als freier Autor und Publizist in Düsseldorf. Für sein Buch Die Welt neu beginnen erhielt er 2021 den Bayerischen Buchpreis.

    Eine Veranstaltung der Buchhandlung Bolland und Böttcher.

  • Lesung mit Klaus Stickelbroeck: „Kickstart – Hartmann gibt Vollgas”

    18.04.2024

    19:30 Uhr

    Stadtbücherei Rath

    Westfalenstraße 24

    40472 Düsseldorf

    Eintritt frei

    Anmeldung erforderlich unter: 0211 89-94151 oder stbrath@duesseldorf.de

     

    Klaus Stickelbroeck hat als Polizist in der Düsseldorfer Altstadtwache gearbeitet. Er liest witzig-spannende Kurzkrimis und Szenen aus seinem jüngsten Hartmann-Krimi: Matze Kusch, dem Präsidenten der Black Mambas, wurde die Harley geklaut! Den Diebstahl bei den Cops anzuzeigen, ist aus vielerlei Gründen keine Option, und deshalb drängt er den Düsseldorfer Ex-Fußballprofi und jetzigen Privatdetektiv Hartmann, das Motorrad zu suchen!

    Eine Veranstaltung der Stadtbüchereien Düsseldorf.

  • Nature Writing – Natur beobachten, Natur schreiben. Weiterbildungsseminar mit Carolin Callies

    19.04.2024

    Von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr

    Literaturbüro NRW

    Konrad-Adenauer-Platz 1

    40210 Düsseldorf

    Kosten: 100 € zzgl. Eintritt Museumsinsel Hombroich

     

    Das Moos, die Wolken, die Bäume, die Vögel, die Schnecken: Natur und Landschaft zu erkunden, wahrzunehmen und über sie zu schreiben, ist so alt wie das Gedicht selbst. Warum also ist der Begriff „Nature Writing" in aller Munde, warum gibt es mittlerweile sogar eigens einen Literaturpreis dafür? Und überhaupt: Wie kann man heute noch Sprache finden für Naturerlebnisse und -phänomene, ohne ins Althergebrachte zu verfallen, ohne zu verklären? Und was ist das Spezifische an dem aus dem angloamerikanischen Raum kommenden „Nature Writing" – oft einer Form zwischen Lyrik und Essay? Um das zu erproben, gehen wir zum Schreiben in die Natur (und ins Naturkundemuseum), dazu schauen wir uns Texte von beispielsweise Rilke, Marion Poschmann oder Ulrike Draesner an – aber auch von Robert Macfarlane oder Annie Dillard. Mit der Frage: Schauen wir heute anders auf die Natur, jetzt, im Zeitalter des Anthropozän?

    Carolin Callies ist Autorin und Literaturvermittlerin für ihre innovativen Texte wurde sie vielfach ausgezeichnet.

    Ein Teil des Seminares wird auf der Museumsinsel Hombroich stattfinden. Anmeldung mit Textprobe von ca. 3-5 Seiten bzw. 3-5 Gedichten. Projektvorstellung: maren.jungclaus@literaturbuero-nrw.de.

    Eine Veranstaltung des Literaturbüros NRW.

  • Autorenlesung mit Jean Lassalle in Wersten: „Mord an der Croisette”

    19.04.2024

    19:00 Uhr

    Stadtbücherei Wersten

    Liebfrauenstraße 1

    40591 Düsseldorf

    Eintritt frei

    Eine Anmeldung ist erforderlich unter: stbwersten@duesseldorf.de oder 0211 89-24136.

     

    Ein Mordfall eines deutschen Filmkritikers während den Filmfestspielen in Cannes weckt Commissaire Bernard Bonnet detektivischen Spürsinn. Findet Bonnet den Mörder?

    Jean Lassalle ist das Pseudonym des bekannten Düsseldorfer Autors Werner Stammerjohann. Musikalische Begleitung an der Gitarre durch Natalie Wallrath.

    Eine Veranstaltung der Stadtbücherein Düsseldorf

  • Litera­rische Matinee – mit Erasmus von Rotter­damm

    21.04.2024

    11:00 Uhr

    zakk / Halle

    Fichtenstraße 40

    40233 Düsseldorf

    Eintritt: VVK 10 € inkl. kleinem Frühstück

    Tickets online im zakk-Ticketshop

     

    Was ist Erasmus von Rotterdam (1469-1536) nicht alles: Humanist, brillanter Gelehrter, unabhängiger Geist, Theologe, Bibelübersetzer, Kirchenkritiker, Lehrmeister antiker Weisheit, Satiriker und Menschenkenner („Lob der Torheit"), frühester Essayist, Weltbürger und Pazifist („Klage des Friedens"). „Erasmus wusste als erster großer Stilist der neuen Zeit gewisse ketzerische Wahrheiten zwinkernd und blinzelnd zu flüstern", rühmte Stefan Zweig, „er verstand es, mit genialer Frechheit und unnachahmlicher Geschicklichkeit die allerheikelsten Dinge an der Nase der Zensur vorbeizuschreiben, ein gefährlicher Rebell, der sich selbst aber nie gefährdete, geschützt durch seinen Gelehrtentalar oder ein rasch übergestülptes Schalksgewand."

    Eine vergnügliche Hommage, vorgestellt von Olaf Cless.

    Eine Veranstaltung des Heinrich-Heine-Salon e. V., in Kooperation mit dem zakk. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Landeshauptstadt Düsseldorf.

  • Poesieschlachtpunktacht

    21.04.2024

    20:00 Uhr

    Zakk / Halle

    Fichtenstraße 40

    40233 Düsseldorf

    Eintritt: VVK € 3,50 / AK € 5

    Anmeldungen und Informationen für Slam Poet*innen unter info@poesieschlacht.de

     

    Worte, die man nicht mehr vergisst. Poet*innen, die inspirieren. Eine Wahnsinnsmetapher, die dich ehrfürchtig den Kopf schütteln lässt. Dieser eine schlechte Gag, der dich zum Kichern bringt. Dieser eine verrückte Gedanke, der dich nicht mehr loslässt. Bei einem Poetry Slam ist jeder Abend anders. Wir wissen nicht, was heute passiert, wir wissen nur – das solltet ihr auf keinen Fall verpassen! Seit 1997 kommen Poet*innen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum nach Düsseldorf, um sich auf dieser Bühne zu messen. Die Poesieschlacht ist Heimat für lebendige Bühnenliteratur – ob abgelesen oder auswendig, ob Lyrik oder Prosa, hier ist alles erlaubt, was die Zuschauer*innen begeistert.

    Beim Poetry Slam gelten nur drei Regeln:

    1. Alle Texte sind selbstverfasst,

    2. nicht länger als 6 Minuten und

    3. kommen ohne Requisiten oder Musik aus.

    Text und Performance werden von einer Publikumsjury bewertet, die jeden Abend neu ausgewählt wird. Zum Schluss entscheidet das gesamte Publikum mit frenetischem Applaus, wer unter der Konfettikanone stehen darf und die Poesieschlacht gewinnt. Markim Pause hat den Gewinnersekt schon geschüttelt. Sandra Da Vina geht noch einmal mit der Fusselrolle über den Teppich. Das Mikrofon ist an, die Scheinwerfer ballern.

    Alles ist bereit, ihr auch?

    Veranstalter*innen: zakk. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Landeshauptstadt Düsseldorf.

  • Marco Schreyl: „Alles gut? Das meiste schon! Meine Eltern, diese gemeine Krankheit und ich.” – Lesung und Gespräch

    24.04.2024

    19:00 Uhr

    Zentralbibliothek im KAP1

    Konrad-Adenauer-Platz 1

    40210 Düsseldorf

    Eintritt frei

    Eine Anmeldung ist erforderlich, den Link finden Sie hier

     

    Die schlichte Frage "Alles gut?" ist mittlerweile eine der beliebtesten Begrüßungsformeln – aber was soll man darauf antworten? Marco Schreyl kann sich an eine Zeit erinnern, in der nicht alles gut war. Seine Mutter erkrankt an Chorea Huntington, eine erbliche Erkrankung des Gehirns, die in Demenz mündet und zum Tod führt. Auch vor der Diagnose war klar, dass seine Mutter schon eine Weile nicht mehr die Person war, die er geliebt und die immer eine große Rolle in seinem Leben gespielt hatte. Der Versuch, sich diese Nähe zu erhalten, für seine Mutter da zu sein, würde ihn in den nächsten Jahren an seine Grenzen bringen. Seine Mutter stirbt 2021, und für Marco Schreyl beginnt die eigene Auseinandersetzung mit den Jahren der Krankheit.

    Geboren 1974, begann Marco Schreyl seine Arbeit beim Fernsehen als Sportmoderator und übernahm später die Moderation von Deutschland sucht den Superstar und vieler großer RTL-Shows. Auf WDR 2 ist er Gastgeber der Sonntagsshow mit Marco Schreyl und im Tagesprogramm zu hören.

    Moderation: Alina Baierl, Deutsche Huntington-Hilfe e.V.

    Eine Veranstaltung der Stadtbüchereien Düsseldorf in Zusammenarbeit mit der Deutschen Huntington Hilfe e.V.

  • Lesung mit Stephan Schäfer: „25 letzte Sommer“ – moderiert von Louis Klamroth

    25.04.2024

    20:15 Uhr

    Mayersche Droste GmbH & Co.KG

    Königsallee 18

    40212 Düsseldorf

    Eintritt: 12 €

    Tickets unter thalia.reservix.de oder in der Buchhandlung

     

    Am Küchentisch eines alten Bauernhauses treffen zwei Menschen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Erzähler dieser Geschichte führt ein gehetztes Leben, das er als endlose To-do-Liste empfindet; Karl hingegen sortiert Tag für Tag Kartoffeln - und denkt nach. Als Karl seinen Gast mit der Tatsache konfrontiert, dass ihm noch ungefähr 25 Sommer bleiben, beginnen beide ein Gespräch über die großen Fragen des Lebens.

    Eine Veranstaltung der Thalia Bücher GmbH.

  • Literarischer Spaziergang durch Düsseldorf

    27.04.2024

    12:00 Uhr

    Treffpunkt: Heinrich-Heine-Denkmal am Schwanenspiegel (Haroldstraße 26)

    Teilnahmegebührt: 12 €

    Anmeldung ausschließlich über die Volkshochschule Düsseldorf möglich

    Weitere Informationen erhalten Sie unter maren.jungclaus@literaturbuero-nrw.de

     

    Eine Tour auf den Spuren der Düsseldorfer Autor*innen und zu literarischen Schauplätzen mit Maren Jungclaus, Literaturbüro NRW. Christian Dietrich Grabbe wohnte – und trank – in den engen Gassen der Altstadt, Heinrich Spoerl wurde von seiner eigenen Schulzeit in der Oberrealschule am Fürstenwall zu seinem Roman „Die Feuerzangenbowle" inspiriert, Clara Viebig beschrieb in ihren Romanen und Erinnerungen lebendig das Leben im Düsseldorf des 19. Jahrhunderts, Günter Grass jazzte im „Cikos" und Thomas Kling verewigte in seinen Gedichten die legendäre Künstlerszene im „Ratinger Hof". In Düsseldorf gab und gibt es eine lebendige Literaturszene, und die Stadt wurde und wird immer wieder Schauplatz vieler – auch zeitgenössischer – Texte auswärtiger und hier lebender Autor*innen: Uwe Johnsons „Jahrestage", Hans Pleschinskis „Königsallee" oder die Krimis, die Horst Eckhard, Sabine Klewe und viele andere in der Landeshauptstadt angesiedelt haben, sind nur ganz wenige Beispiele, in denen Düsseldorf zur Bühne des Geschehens wird.

    „Erlesen" Sie Düsseldorf auf einer Wanderung mit Maren Jungclaus zu wichtigen literarischen Schauplätzen!

    Eine Veranstaltung des Literaturbüros NRW in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Düsseldorf.

  • Nacht der Museen – Literatur & Musik im Heinrich-Heine-Institut: „Die Drei ???“, Sebastian 23 und das Jannis Verhoeven Quartett

    27.04.2024

    19:00 Uhr

    Heinrich-Heine-Institut

    Bilker Straße 12

    40213 Düsseldorf

    Eintritt: 17€

    Das Ticket für die Nacht der Museen ist hier erhältlich

     

    Literatur & Musik im Rahmen der Düsseldorfer Nacht der Museen:

    Multimedia Lesung aus Die Drei ??? (Graphic Novel) mit Christopher Tauber: 19 Uhr: Die drei ??? – Das Ritual der Schlangen, 20 Uhr: Die drei ??? – Der Goldene Salamander & 21 Uhr: Die drei ??? – Hotel Bigfoot

    Christopher Tauber begann in den 90ern sich mit selbstkopierten, getackerten Heften und Fanzines in der hiesigen Comicszene einen Namen zu machen. Mit eigenwilligen Werken wie dem Malbuch Mal döch mal Metal, der Pumuckl-Hommage / Parodie Motör Eder und sein Truemuckl, sowie dem Kurzfilm „Die schönste Bahnstrecke Hessens", bleibt er seinen eigenen Visionen treu, während er seit geraumer Zeit die erfolgreiche Jugend-Marke „Die Drei ???" nicht nur zeichnerisch, sondern immer stärker auch textlich bereichert. Bis 2023 leitete er gemeinsam mit Stefan Dinter den inzwischen in Rente gegangen, legendären Zwerchfell Verlag.

    Kabarett mit Sebastian 23: 22 Uhr, 23 Uhr & 00 Uhr

    Der Kabarettist, Slam-Poet, Comedian und Bestsellerautor Sebastian 23 überrascht das Publikum mit drei Solo-Auftritten. Er verarbeitet auch Ausschnitte aus seinem aktuellen Programm „Maskenball". Darin wirft er einen satirischen und schrägen Blick hinter all die Masken, die Menschen im Alltag so tragen, und wir entdecken teilweise sogar, was dahinterliegt: Gesichter. Das Programm ist randvoll gepackt mit Texten, Liedern, Stand-Up, Impro und somit immer höchst unterhaltsam. Sebastian 23 gehört heute mit Auftritten in ganz Europa, aber auch in Afrika und den USA zu den meistgereisten Slam-Poeten.

    Musikalisch begleitet das Jannis Verhoeven Quartett die Nacht.

    Eine Veranstaltung der Heinrich-Heine-Instituts.

  • Zweiklang! Wort und Musik: Italia – Cara Mia

    28.04.2024

    17:00 Uhr

    Kunstpalast / Robert-Schumann-Saal

    Ehrenhof 4-5

    40479 Düsseldorf

    Eintritt: 34/30/26/14 € (ermäßigt 15 €) zzgl. Servicegebühr

    Karten sind über Westticket, per Telefon unter 0211-274000, im Kunstpalast (Freitags 14-18 Uhr), im Opernshop (Heinrich-Heine-Allee 24), an vielen Vorverkaufsstellen, über www.robert-schumann-saal.de oder an der Abendkasse erhältlich.

     

    Italien – das Meer, die Sonne, der Wein und die viel gepriesene Leichtigkeit des italienischen Lebens üben seit Jahrhunderten eine magische Anziehungskraft auf Reisende aus, darunter Künstler jeglicher Couleur. Von besonderer Faszination ist der Vulkan Vesuv am Golf von Neapel – eine Region, die in Italien selbst jedoch mit Armut, Problemen und Rückständigkeit assoziiert wird. Mit dem Trio Macchiato, der neapolitanischen Sängerin Silvia Aurea de Stefano und dem Schauspieler Walter Sittler tauchen wir ein in dieses Süditalien mit seinen Widersprüchen und Gegensätzen, seiner Schönheit, Magie und seiner Atmosphäre der allgegenwärtigen Bedrohung. Die Reise wird mit Liedern, Geschichten, Erzählungen und Beschreibungen aus den Federn von sowohl einheimischen Autoren als auch faszinierten Besucher*innen gestaltet.

    Eine Veranstaltung mit Walter Sittler (Rezitation), Trio Macchiato & Silvia Aurea de Stefano (Gesang).

    Eine Veranstaltung des Robert-Schumann-Saal.